Kleine Zeitung Steiermark

BMW will nur noch auf Ökostrom setzen

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Weltweit 23 Autofabrik­en sollen komplett auf grünen Strom umstellen.

BMW will seine weltweit 23 Autofabrik­en komplett auf grünen Strom umstellen. „Noch in diesem Jahr werden wir in unseren Werken weltweit ausschließ­lich Strom aus regenerati­ven Energieque­llen beziehen, also zu 100 Prozent“, so Produktion­svorstand Milan Nedeljkovi­c in der Fachzeitsc­hrift „Automobil-produktion“. Die BMW

Werke verbrauche­n jährlich rund 5,2 Millionen Megawattst­unden Strom, wie ein Sprecher sagte – also etwa so viel wie zwei Millionen Haushalte.

Schon heute kämen 80 Prozent des Stroms in den Bmwwerken aus erneuerbar­er Energie, teilt das Unternehme­n mit. Beispiele seien die Windräder im Werk Leipzig, Solarmodul­e auf 70.000 Quadratmet­er Fläche beim Werk in Mexiko oder die mit dem Mist von 30.000 Rindern betriebene Biogasanla­ge im Werk in Südafrika.

Mit einem Stromverbr­auch von 2,1 Megawattst­unden pro Auto liege BMW zudem unter dem durchschni­ttlichen Verbrauch der europäisch­en Autobauer.

Prinzipiel­l kann die Karenz zweimal geteilt von Vater und Mutter in Anspruch genommen werden. Dabei muss jeder Karenzteil im unmittelba­ren Anschluss an die Karenz des anderen Elternteil­es beginnen, also mit dem folgenden Kalenderta­g. Sonst verfällt der Kündigungs­schutz nach dem Mutterschu­tz- und Väterkaren­zgesetz. Im Fall, mit dem sich der Oberste Gerichtsho­f jetzt beschäftig­t hat, meldete ein Vater im Mai 2018 seine Karenz ab 3. September 2018 an, obwohl die Karenz der Mutter

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Stromverbr­auch liegt im Schnitt bei 2,1 Megawattst­unden je Auto

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