Nicht nur Maja fliegt auf den Fasching
Die ersten Superhelden machen sich
schon startklar: für den großen Faschingsumzug der Kleinen Zeitung!
Sie landeten schon in voller Tarnmontur mit dem Hubschrauber im Grazer Fasching. Ließen Spiderman in Hollywood-manier durch die Herrengasse fliegen. Versetzten die Murmetropole in die Steinzeit zurück und rollten mit Fred Feuerstein, Barney Geröllheimer und natürlich auch Wilma an ... Keine Frage: Uwe Egger (selbst mit dem Stiwoller Biker Stammtisch und „Sister Act“1998 das erste Mal in Graz dabei) und seine Freunde machen vor nichts halt – und schon gar nicht vor dem Siegespodest des großen Faschingsumzugs der Kleinen Zeitung. Ob sie dieses Mal wieder ganz oben auf dem
Stockerl stehen werden? Spätestens am Faschingsdienstag (25. Februar) wird sich’s weisen.
Übrigens: Diesmal hat die Freundesgruppe aus Judendorfstraßengel, die sich seit Anfang Jänner vorbereitet, eine ganz schön flatterhafte Partie im Schlepptau. Mit schwärmenden Bienen („Kleine Helden ganz groß“) wollen Uwe Egger & Co. auch die Jury ins Schwärmen bringen – Biene Maja, fauler Willi, Ameisengarde mit General, Flip und wie sie alle heißen inklusive.
Ganz schön viel Aufwand – da trifft es sich gut, dass Uwe Egger (48) gelernter Anlagenmonteur ist, immer vor Ideen sprudelt (das nächste Faschingsumzugsprojekt hat er auch schon
im Kopf ) und sich in der Gruppe auch Tischler, Elektriker und Maurer finden. Gebastelt wird übrigens am Bauernhof des Faschingsprofis – Ehefrau und Schwiegermutter sorgen fürs leibliche Wohl.
gespuckt wird aber nicht nur in Judendorf, sondern auch in Semriach. Verständlich: Die Katholische Jugend Semriach mit Obmann Thomas Eisenberger – 2018 mit
„Bauer sucht Frau“schon bildschirmformatfüllend und durchaus erfolgreich dabei – schickt diesmal den steirischen Superhelden schlechthin ins Rennen. „Die Kraftkammer der steirischen Eiche“wird fürs Publikum geöffnet – und Arnold Schwarzenegger nicht nur mit seinen Muskelpaketen gewürdigt, sondern auch in diversen Filmrollen. Lassen Sie sich überraschen!
An dem Wagen wird seit rund
zwei Wochen gearbeitet, rund 30 Personen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren sind mit dabei – „viele handwerklich sehr geschickt“, weiß Thomas Eisenberger aus Erfahrung. Gemacht wird alles selbst.
Das wollen Sie sich nicht entgehen lassen? Man sieht sich – am 25. Februar, Start ist um 12.45 Uhr!