Ein Deal ist nicht immer ein Deal
Heute beginnt die siebte Staffel der
Puls-4-start-up-show „2 Minuten 2 Millionen“. Im Podcast der Kleinen Zeitung
blickt ein Insider hinter die Kulissen.
niemand eine Entscheidung treffen“, sagt Kandler. In vergleichbaren Tv-formaten in den USA („Shark Tank“) finden weniger als die Hälfte der Deals tatsächlich statt.
In Österreich würde etwa ein Drittel der auf Sendung ausgemachten Geschäfte platzen, sagt der Start-up-coach. Puls 4 verrät dazu keine genauen Zahlen. Meist würden Investoren und Gründer erst nach der Show Details ausverhandeln, und dort seien die Kameras dann nicht mehr dabei, heißt es auf Nachfrage der Kleinen Zeitung. Auch nach tatsächlich abgeschlossenen Geschäften kann es aber noch zu überraschenden Momenten kommen. Kandler erinnert sich an eine Geschichte, die er unabhängig von der Tv-show mit einem Start-up erlebt hat: „Ein Investor stand nach dem Deal plötzlich mit seinem Bürozeug vor der Tür der Firma und hat gefragt, wo er seinen neuen Arbeitsplatz einrichten kann.“Ein Kommunikationsproblem, das in diesem Fall glücklicherweise schnell gelöst werden konnte. Es zeige aber, wie wichtig die Überlegung sei, welche Art von Investor man sich in sein Unternehmen holen möchte und wie nah man diesen an seine Firma heranlässt. Weitere Einblicke des Start-up-coaches hören Sie im „Startgespräch“auf kleine zeitung.at/podcast.
Kindern fallen immer die spannendsten Fragen ein. Zuletzt etwa beim Waldspaziergang, bei dem ein Specht eifrig auf die Baumrinde klopfte: „Warum kriegen die keine Gehirnerschütterung?“Google sei Dank wurde eine kindertaugliche Antwort gefunden: weil in die Schädelknochen Stoßdämpfer eingebaut sind. Echt praktisch.
Eine weitere typische Kinderfrage wird heute in „Universum“geklärt: Warum haben Enten auf Eis keine kalten Füße? Das liegt daran, dass die Temperatur ihrer Füße bei null Grad liegt und daher das Eis nicht antaut – deshalb können sie auch nicht anfrieren. Und dann lernen wir auch noch, dass Seeotter rund 80 Millionen Haare haben, die wie durch Reißverschlüsse verzahnt sind – weshalb ihnen Eiswasser nichts ausmacht.
F alls Ihnen schon beim Gedanken daran kalt ist: „Universum“schenkt uns ab heute Bilder vom Winter, wie wir ihn kaum noch kennen. Deshalb der Rat: einkuscheln und einschalten. In zwei Folgen wird die Wolga von der Quelle hoch im Norden bis zum Kaspischen Meer begleitet – und das mit großartigen Aufnahmen von Elchen, Bibern oder Wassermaulwürfen. Aber vor allem von unendlichen Schneeund Eisflächen. Draußen mag der Winter schwächeln, aber drinnen hat endlich Väterchen Frost das Sagen.