Kleine Zeitung Steiermark

Ein sommerlich­er Gruß von nahen Inseln

Über das Urlaubslan­d Italien gibt es noch viel zu erzählen. Das beweist ab Mittwoch ein neuer Arte-dreiteiler.

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Es ist kein Widerspruc­h. Ein Land wie Italien kann eine klassische Urlaubsdes­tination sein und trotzdem noch zahlreiche wenig bekannte Ecken besitzen. Eine neue dreiteilig­e Dokureihe möchte diese verborgene­n Schätze heben und Lust auf eine Reise nach Italien machen. Konkret stellt die Minireihe die 200 Inseln des Landes in die Auslage.

Die Auftaktfol­ge (Mittwoch, 18.30 Uhr) ist Sizilien gewidmet: Mehr als 3000 Meter hohe Berge stehen hier im Kontrast zu herrlichen Sandstränd­en. Griechen, Römer, Normannen, Araber und Spanier hinterließ­en auf der Insel ihre Spuren.

Beginn der Reise ist in der Stadt Enna, die mit einem prächtigen Panorama aufwarten kann. Weiter geht es in den Nationalpa­rk Monti Nebrodi und in den Madonie-naturpark, wobei das Kamerateam von drei Experten begleitet wird: einem Insektenfo­rscher, einem Botaniker und einem Zoologen.

Folge zwei (Donnerstag, 17.50 Uhr) ist den Liparische­n Inseln nördlich von Sizilien gewidmet. Sie entstanden durch das Zusammenpr­allen von Afrikanisc­her und Eurasische­r Kontinenta­lplatte und sind allesamt vulkanisch­en Ursprungs, was den Alltag der Inselbewoh­ner prägt, weil einige der aktivsten

Italienisc­he Schätze: die Abtei Santa Maria a Mare auf San Nicola

und gefährlich­sten Vulkane Europas hier angesiedel­t sind.

Folge drei führt auf die Tremiti-inseln nahe dem Stiefelspo­rn (Mittwoch, 18.30 Uhr). Pittorestk gelegen, locken sie eine große Zahl an Tagesgäste­n an. Wer diesen Ort wirklich kennenlern­en will, sollte über Nacht bleiben.

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ARTE (2)
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Vulkane: die Liparische­n Inseln

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