Wenn wir den Mars besiedelten
Start einer fünfteiligen Reihe mit Hanno Settele: Er erkundet, was Österreich ausmacht
und worauf wir nicht verzichten wollen.
einfacher gesagt: Was muss denn mit auf den Mars? Worauf können wir dort nicht verzichten, was können wir gerne zurücklassen? Als „Sommelier der österreichischen Seele“bereist Settele die Bundesländer und trifft dabei Prominente wie Franz Viehböck, Petra Frey, Matthias Strolz, Katharina Straßer und Vea Kaiser, um sie von ihren Vorstellungen und Wünschen erzählen zu lassen.
Und immer wieder werden Fakten und Zahlen über unsere Heimat und unsere Gewohnheiten unterhaltsam eingefügt. So ist Österreich Weltmeister im Schnapsbrennen, Herr und
Frau Österreicher sind Vereinsmeier – sind doch 58 Prozent irgendwo Mitglied.
Welche Fragen werden noch gestellt? Etwa: Kommen Pfuscher mit? Schließlich akzeptieren 59 Prozent der Österreicher Schwarzarbeit und sehen diese als Kavaliersdelikt an: Settele enthüllt dazu auch die schwärzesten Branchen. Was gibt es auf dem Mars zu essen – worauf wollen wir nicht verzichten? Und brauchen wir Berge? In Österreich gibt es immerhin 3225 – oder sind es nicht vielmehr die 419 Täler, auf die es ankommt? Was muss auf die Flagge? Settele erklärt, wie wir zu Rot-weißrot gekommen sind.
Für die Antworten wurde der von Wahlsonntagen bekannte Meinungsforscher Christoph Hofinger beauftragt; mit seinem Sora-institut befragte er 750 Österreicher.
„Auf zum Mars! Settele übersiedelt Österreich“:
ORF 1, 20.15 Uhr.