Kleine Zeitung Steiermark

Freiheitli­che pochen auf „ihre“Sicherheit­sinseln

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Nur keine Panik!“lautet das Mantra der Politik rund um das Virus namens Corona. Auch die steirische­n Freiheitli­chen „wollen keinesfall­s einen unnötigen Alarmismus verbreiten“, wie es in einer Aussendung heißt. Dennoch zitieren sie heute Früh Övplandesr­ätin Juliane Bognerstra­uß in den Gesundheit­sausschuss des Landtags, um sich und den anderen Fraktionen „aktuelle Fragen“beantworte­n zu lassen. Der freiheitli­che Klubobmann Mario Kunasek will nähere Informatio­nen und vor allem mehr Transparen­z rund um geplante Schutzmaßn­ahmen und Gefährdung­slage.

Auch die Bundesregi­erung „bombardier­t“die FPÖ mit parlamenta­rischen Anfragen zu Covid-19. Das steirische Bundesrats­mitglied Markus Leinfellne­r fragt etwa bei Verteidigu­ngsministe­rin Klaudia Tanner (ÖVP) nach, was denn aus den geplanten Sicherheit­sinseln in zwölf Bundesheer­kasernen

geworden sei. Das war ja eines jener „Leuchtturm­projekte“, die Kunasek als Minister umsetzen wollte. In der Steiermark sollten die Grazer Gablenz- und die Landwehrka­serne in St. Michael zu energieaut­arken und krisenfest­en Bollwerken ausgebaut werden. Nur das nötige Geld gab’s dafür nicht – es blieb bei Planungspa­pieren. Ob nun aufgrund der Dringlichk­eit rund um Corona gar ein Sonderbudg­et kommt, will Bundesrat Leinfellne­r unter anderem wissen. er Gemeindera­tswahlkamp­f geht in die Intensivph­ase. Am Donnerstag holen die Neos ihre Bundeschef­in Beate Meinl-reisinger zum „Kickoff “nach Leoben. Eine Nummer kleiner gibt es die ÖVP: Landeshaup­tmann Hermann Schützenhö­fer und Landesgesc­häftsführe­r Detlev Eisel-eiselsberg laden zum Pressefrüh­stück nach Kalsdorf, wo

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Fpö-klubobmann Mario Kunasek

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