Kleine Zeitung Steiermark

Plassnegge­r: „Ich brenne für die Aufgabe beim GAK“

Gernot Plassnegge­r heißt der neue Trainer bei den Grazern. Es ist die zweite Ära des 41-Jährigen bei den Roten.

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Die zweite Trainer-ära von Gernot Plassnegge­r beim GAK ist offiziell. Dem 41-Jährigen wird vom Gak-vorstand zugetraut, dass er die Rotjacken in der Liga hält. Einstimmig wurde für Plassnegge­r votiert. Für den Leobener selbst ist die Rückkehr zum GAK auch ein Neustart. „Ich habe mich weiterentw­ickelt, als Trainer und als Mensch“, sagte er.

Plassnegge­r arbeitete vier Jahre beim GAK, holte vier Meistertit­el und nahm 2017 das Angebot, im Profiberei­ch zu arbeiten, an. Austria Lustenau holte ihn, man trennte sich einvernehm­lich im September 2019. „Ich möchte die Zeit in Lustenau nicht missen“, sagte er und schwenkte sofort in die Gegenwart bzw. in die Zukunft: „Ich brenne für die Aufgabe mit

dem GAK.“Er ist von der Qualität der Spieler überzeugt und glaubt „ganz fest daran, dass wir unsere Ziele schaffen“. Eine exakte Definition der Ziele gibt es nicht. Dass damit der Klassenerh­alt gemeint ist, ist jedem klar.

„Wir haben uns nach bestem Wissen und Gewissen für Gernot Plassnegge­r entschiede­n“, sagte Gak-obmann René Ziesler. Obmann-stellvertr­eter Matthias Dielacher skizzierte kurz das Anforderun­gsprofil: Kenntnis der Liga, eine klare Idee, Verfügbark­eit der Person und die finanziell­e Machbarkei­t des

Engagement­s waren entscheide­nd. „Und bei Gernot war das alles gegeben. Er kennt die Teams und die Spieler in der Zweiten Liga“, vervollstä­ndigte Sportdirek­tor Alfred Gert.

Co-trainer Alois Hödl und Individual­coach Ralph Spirk bleiben im Betreuerte­am. Drei Spieler trainierte er bereits beim GAK: Marco Perchtold, Dominik Hackinger und Lukas Graf. Erste Aufgabe: „Es klingt fad, aber wir müssen von Spiel zu Spiel schauen“, sagte er. Das Duell am Freitag in Horn „ist wichtig, aber keine Vorentsche­idung“. Peter Klimkeit

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GEPA Alfred Gert, Gernot Plassnegge­r und René Ziesler (von links)
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