„Leistungssport ist nicht gesund“
Das Grazer Doppel-ass Oliver Marach (39) spricht vor dem Davis Cup gegen Uruguay ab Freitag in der Schwarzl-halle über Österreichs Chancen, Schmerzmittel und mögliche Folgen des Coronavirus.
kovic-fan. Ich bringe ihr immer wieder Autogramme mit, dann bekommen die Kinder auch frei (lacht).
Am Freitag und Samstag geht es in der Schwarzl-halle in Premstätten gegen Uruguay um ein Ticket für das Davis-cup-finalturnier. Wie schätzen Sie Österreichs Chancen ein?
Wir haben eine große Aufgabe vor uns. Jeder sagt, wir sind Favoriten, aber im Davis Cup kann immer viel passieren. Uruguay hat mit Pablo Cuevas einen sehr guten Einzelspieler, der auch im Doppel stark ist. Aber der Platz kommt uns zugute. nicht, wer neben Dennis (Anm. Novak) das zweite Einzel spielt, aber Jurij (Anm. Rodionov) hat zuletzt viel Selbstvertrauen getankt. Dennis ist im ersten Match Favorit. Wenn Jurij es schafft, gegen Cuevas zu überraschen, könnten wir den Sack zumachen.
Sie werden im Doppel an der Seite Ihres ehemaligen Partners Jürgen Melzer antreten.
kennen uns in- und auswendig, sind nur getrennte Wege gegangen, weil die Erfolge ausgeblieben sind. Aber es war klar, dass wir Davis Cup und bei Olympia zusammenspielen werden.
Könnte das Doppel zum Zünglein an der Waage werden?
Möglicherweise. Wie gesagt, Cuevas hat bereits einen Doppel-grand-slam geholt. Ariel
ebenfalls
dem gleichen Wortlaut. Damit setzte man die FIA unter Druck.
Der Automobilverband ist für die Einhaltung der Regeln verantwortlich. Und alle Ergebnisse der Untersuchung müssen offengelegt werden. Die sieben
Teams haben der FIA nahegelegt, den Fall zeitgerecht zu klären. Rund eineinhalb Wochen vor dem am 15. März 2020 in Melbourne stattfindenden Saisonstart herrscht in der Formel 1 also dicke Luft. Die Saison, die ohnehin schon durch das Coronavirus beeinträchtigt beginnt, startet unter verhärteten Fronten.
Jedenfalls wird die Fiapressekonferenz in Melbourne am Freitag genug zündenden Gesprächsstoff beinhalten. Vor allem, wenn die Untersuchungen einen Regelverstoß ergeben haben, dieser aber nie geahndet worden ist.
Gerhard Hofstädter