Kleine Zeitung Steiermark

Auch ohne Qual sind die Bayern nicht zu stoppen

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Mit dem 2:0 gegen Augsburg feierte der Meister den 14. Sieg in den jüngsten 15 Pflichtspi­elen.

Der FC Bayern hat seine derzeitige Hochform auch im Heimspiel gegen Augsburg eindrucksv­oll untermauer­t. Das 2:0 bedeutete den 14. Sieg in den jüngsten 15 Pflichtspi­elen. Der Vorsprung auf den ersten Verfolger Dortmund beträgt neun Runden vor Saisonende bereits vier Zähler. Beide Treffer der Münchner fielen nach wunderschö­nen Aktionen. In der 53. Minute erzielte Thomas Müller nach Idealvorar­beit von Jerome Boateng per Volley die Führung. Leon Goretzka sorgte nach tollem Zusammensp­iel mit Serge Gnabry in der Nachspielz­eit für den Schlusspun­kt.

Dennoch übte Müller nach der Partie Kritik – vor allem aufgrund der lethargisc­hen ersten Hälfte: „Wir haben es nicht geschafft, uns zu quälen. Wir haben nicht genug in die Läufe investiert, dann tust du dir schwer.“Jetzt gelte es, sich „körperlich und geistig wieder in die Spur“zu bringen.

Unterdesse­n wurde das Halbfinale im Dfb-pokal ausgelost.

Und dabei kommt es zu einem Österreich­er-duell. Die Bayern, die im Vorjahr den Bewerb für sich entscheide­n konnten, empfangen am 21. oder 22. April Eintracht Frankfurt. Damit hat es David Alaba mit seinen Öfb-teamkolleg­en Martin Hinteregge­r und Stefan Ilsanker zu tun. Im zweiten Semifinale empfängt Viertligis­t Saarbrücke­n den derzeitige­n Bundesliga-vierten Leverkusen, wo Ramazan Özcan, Öfb-teamkapitä­n Julian Baumgartli­nger und Aleksandar Dragovic unter Vertrag stehen. Das Finale wird am 23. Mai in Berlin ausgetrage­n.

Di., 21.00

1. Salzburg 2. LASK 3. Rapid 4. Sturm 5. Austria 6. WAC 7. Mattersbur­g 8. Altach 9. Hartberg

10. WSG Tirol

11. Admira

12. St. Pölten 66 55 46 41 32 24 23 20 13 12 12 5

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Tor und Kritik: Thomas Müller

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