Kleine Zeitung Steiermark

Oscarverdä­chtiger Robert Stolz

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tag der Bewohner bereichern, hoffen der Chef der Geriatrisc­hen Zentren Gerhard Hartinger und Senioren- und Familienst­adtrat Kurt Hohensinne­r.

Die Architektu­r besticht mit einem langen Riegel aus Glas und Beton, der die Eingangssi­tuation der Residenz neu definiert, und einem abschließe­nden Pavillon, der Konzerte und Veranstalt­ungen erlaubt. Planer Andreas Salfellner vom Büro „Architektu­rsalon“reißt auch

Robert Stolz, geb. am 25. August 1880 in Graz, gest. am 27. Juni 1975 in Berlin, ist in Wien in einem Ehrengrab beigesetzt.

Er studierte Musik und startete seine Karriere 1897 als Opernkorre­petitor in Graz.

In der Nazi-zeit rettete der Operettenk­omponist mehreren jüdischen Mitbürgern aus Deutschlan­d das Leben, ehe er nach Österreich­s Anschluss nach New York emigrierte.

In den USA wurde er für Filmmusik und besten Song für den Oscar nominiert.

den Zaun zur Straße ein und macht den Garten der Residenz zum Grätzelpar­k.

Dieses Museumspro­jekt hat viele Väter. Einen davon ruft die KPÖ in Erinnerung: Schon 2014 forderte ihr nunmehrige­r Ex-gemeindera­t Andreas Fabisch eine Dauerausst­ellung für den großen Sohn. Seinen Slogan von damals hörte man auch bei der gestrigen Präsentati­on: „Stolz auf Stolz“.

Ich glaube, das war ein Musiker, aber war der auch ein Steirer? Da bin ich mir nicht ganz sicher. Aber er hat eher klassische Musik gemacht, also eher so Operette, oder?

„Da gibt’s doch ein Seniorenhe­im, oder?“

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