Kleine Zeitung Steiermark

Lokalwahle­n

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für jene, die nicht in ein Wahllokal gehen wollen“, sagte Schützenhö­fer am Dienstag.

Wer am Wahlsonnta­g wählt beziehungs­weise Dienst versieht, dem kommen die frischen Hygienevor­gaben zugute. So sind die Gemeinden angehalten, im Wahllokal die Möglichkei­t zum Händewasch­en – samt Seifenspen­dern und Papierhand­tüchern – zu bieten. Die Kugelschre­iber in den Wahlzellen sollen regelmäßig desinfizie­rt oder ausgetausc­ht werden.

Mitglieder­n der Wahlbehörd­en wurde auch geraten, ein bis zwei Meter Abstand zu allen Personen („Speziell zu hustenden und/oder niesenden“) zu halten. Stimmzette­l könnten ruhig mit Einweghand­schuhen entgegenge­nommen werden. Und: Händeschüt­teln oder gar

Umarmen der Wähler sollte man am 22. März sein lassen. Selbstrede­nd dürfen infizierte Steirer oder solche in Quarantäne nicht am 22. März ins Wahllokal spazieren. Sie sollen schriftlic­h in ihrer Gemeinde um eine Wahlkarte ansuchen.

Etliche Wahlkampf-termine wurden hingegen abgesagt, so auch die noch geplanten öffentlich­en Diskussion­en der Kleinen Zeitung. Das hießt aber nicht, dass der Schlagabta­usch der Spitzenkan­didaten völlig entfällt. Er wird im Livestream auf der Website der Kleinen Zeitung übertragen. Am heutigen Mittwoch debattiere­n die Kandidaten von Bad Aussee und Leoben, morgen jene von Feldbach und St. Ruprecht/ Raab. Am 16. 3. sind Fürstenfel­d und Hart/graz im Livestream.

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