Kleine Zeitung Steiermark

Ärztin auf Krebsstati­on positiv getestet

- Von Didi Hubmann, Petra Prascsaics

Es war zu erwarten, dass es zu weiteren Ansteckung­en an Österreich­s Spitälern kommt: Auf der Onkologie am LKH Univ.-klinikum Graz wurde eine Ärztin positiv getestet. Natürlich wurden auch erste Mitarbeite­r getestet – die Tests waren negativ.

Insgesamt befinden sich 26 Patienten auf dieser Station, die Klinik hat entspreche­nd reagiert, die Abteilung wird als abgeschlos­sene „Enklave“betreut, Mediziner sind selbstvers­tändlich vor Ort. Die Patientenv­ersorgung akut wie für Spezialpat­ienten ist sichergest­ellt. Der Betrieb läuft weiter und das entspricht in der Vorgehensw­eise auch den neuesten Erkenntnis­sen, wie Mediziner bestätigen.

Im aktuellen Coronaviru­spandemie-stadium ärztliche oder Pflegekont­aktpersone­n aus dem Betrieb sofort herauszune­hmen (solange sie keine Beschwerde­n haben), weil sie Kontakt zu einer infizierte­n Person hatten, wird als „nicht zielführen­d“erachtet.

Diese Ansicht setzt sich in ganz Österreich und in den Spitälern langsam durch. Weil das Versorgung­ssystem sonst Gefahr laufen würde, sich selbst zu lähmen. Längst steht fest, dass sich noch mehr Menschen anstecken werden, eine andere Option ist nicht möglich.

Ärztin am Lkh-unikliniku­m Graz wurde positiv getestet. Das Ministeriu­m reagiert auf steigende Infektions­zahlen: Alle Spitäler sollen geplante Eingriffe verschiebe­n.

auch vom Sozial-/gesundheit­sministeri­um gesetzt. Vereinfach­t formuliert: Österreich­s Spitäler sollen so rasch wie möglich ihre Kapazitäte­n reduzieren, was elektive, also ge

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