Wir sollten uns von Teslas Erfolg inspirieren lassen.
Daimler-vorstandschef
Ola Källenius in einem Interview
mit dem Magazin „Spiegel“
in weiterer Folge die Stunde der Wahrheit. Österreichs Struktur schaut so aus: Man hat Importeure, Händler und Importeure, die ein eigenes Handelsnetz aufgezogen haben.
Jene Händler, die auf sich alleine gestellt sind und die einen Hersteller im Hintergrund haben, der sie mit den Co2-quoten unter Druck setzt, kämpfen am härtesten.
Denn das heißt, sie müssen Eautos und Dieselfahrzeuge verkaufen, damit sie die Co2-werte senken und für Hersteller keine Strafen fällig werden. Erreichen sie diese Quoten nicht, werden Prämien etc. gekürzt.
Ausschließlich mit E-autos, die vergleichsweise teuer sind, werden Ziele nicht zu erreichen sein – wenn die E-autos denn lieferbar sind. Siehe Lieferschwierigkeiten der Batterien und die Krankheitsverläufe in China und Korea.
Die Lage ist dermaßen angespannt, dass Händler bereits Hersteller klagen, weil sie deren Bedingungen und Vorgaben nicht akzeptieren wollen – und letztlich auch nicht können.
Jene Händler, die nicht über eine starke Substanz verfügen, werden Probleme haben, zu überleben – auch abhängig daauf von, wie lange das Coronavirus grassiert. In den österreichischen Ministerien sind Simulationen bekannt, dass diverse Maßnahmen bis in den Juni reichen könnten.
Das Geschäft steht ja schon heute auf gläsernen Beinen, wie ein Beispiel zeigt: Ein heimischer Autohändler verkaufte einer Firma, die in Österreich großflächig Geräte installieren soll, Autos. Aber zuletzt fehlten jene Geräte, die aus China stammen. Und damit ist der Autodeal infrage gestellt – weil die Techniker nicht ausfahren.
schauen die ebenso alles andere als rosig aus. Magna zum Beispiel, das vor dem Coronavirus
Die Produktion sei wieder ansteigend, Millionen Wanderarbeiter seien in die Werke zurückgekehrt. Und der Markt könne sich bis Sommer einigermaßen erholen, heißt es vorsichtig aus Managerkreisen. Immer abhängig davon wie lange sich das Coronavirus noch hält und wie die gesamtwirtschaftliche Situation sich entwickelt. Ein deutscher Manager hat immerhin eine kuriose Theorie dazu entwickelt: Der Wunsch der Verbraucher in China, sich ein eigenes Auto anzuschaffen, um nach den Erfahrungen mit der Virusepidemie die häufig überfüllten öffentlichen Verkehrsmittel zu meiden, könnte den Verkauf ankurbeln.