Coronawelle am Wochenende erwartet
ten für Patienten mit leichten Symptomen geöffnet werden.
Die Kages bereitet die steirischen Spitäler so vor: Aktuell sind von 5400 Betten rund
Prozent frei. Man will beim Personal und bei der Bettenauslastung auf rund 50 Prozent Kapazität reduzieren, um einen Patientenansturm bewältigen zu können. Ganz wichtig ist allen Verantwortlichen: Akutund Notfallpatienten werden weiter behandelt. Was die anderen geplanten Behandlungen betrifft, versucht man, jeden Fall einzeln zu entscheiden. Jeder Behandungstermin, der unbedingt notwendig ist, wird gehalten. Wie ernst es allen Verantwortlichen ist, zeigen aber weitere Einschränkungen. Auf den Gebärstationen gibt es jetzt ein Besuchsverbot.
Im Bereich der Gesundheitsleistungen hat die Pensionsversicherungsanstalt in den eigenen stationären Rehabilitationszentren (15 Einrichtungen in ganz Österreich) derzeit weiter jene Personen in Betreuung, die nach akutmedizinischen Ereig30 nissen oder Eingriffen dringend versorgt werden müssen. Gleichzeitig werden all jene Maßnahmen, die nicht dringend notwendig sind, zurückgefahren. Das bedeutet: Es werden keine neuen Patienten in den Rehabilitationszentren aufgenommen (außer mit erhöhtem Betreuungsbedarf aus Akutkrankenhäusern). Alle Patienten, die dies wünschen und zu Hause versorgt sind, werden entlassen. Die ambulanten Rehabilitationszentren in Wien und Graz wurden bis auf Weiteres geschlossen. Die Gruppengröße ist auf maximal vier Personen plus Therapeut zu reduzieren. Und: Bei allen Mitarbeitern und Patienten wird täglich in der Früh Temperatur gemessen (Grenzwert 37 Grad).
Spitäler schränken die Kapazitäten ein, um für die Coronawelle bereit zu sein. Die Folgen für Patienten und Besucher – und was mit Kuranstalten und Rehakliniken geplant ist.