Sturm und Hartberg sind jetzt doch im ORF zu sehen
Übertragungsplan nach heftiger Kritik geändert und zeigt nun die Sturm-spiele gegen Salzburg (10. Juni/in Graz) und den LASK (17. Juni/in Linz). uch der TSV Hartberg wird nun live im ORF übertragen. Die Oststei
Arer sind auswärts bei Rapid zu sehen (21. Juni). Am Mittwoch testen die Hartberger bei der Wiener Austria. Zwar gebe es einige „Wehwehchen“, den Trainingsbetrieb machten aber alle Akteure mit. „Gott sei Dank sind alle fit. Gerade in den nächsten Wochen werden wir jeden brauchen“, sagt Trainer Markus Schopp. Er will im Testspiel „einige Dinge ausprobieren“.
Zweitligist GAK hat gestern das Mannschaftstraining wieder aufgenommen. Heute oder Mittwoch soll dann eine andere Entscheidung fallen: jene, wo die „Rotjacken“ ihre Geisterspiele austragen werden. „Gleisdorf ist eine konkrete Option“, sagt Manager Matthias Dielacher, „wenn wir dort spielen, würden wir uns in Summe 70.000 Euro ersparen.“Zugelassen ist das Stadion in Gleisdorf für die Zweite Liga, was noch geklärt werden muss: Verzichten die Sponsoren auf ihre Werbeeinschaltungen auf der Led-bande? Diese würde der GAK nämlich nicht für jedes Spiel nach Gleisdorf übersiedeln. „In der Sekunde, in der wieder eine gewisse Anzahl von Zuschauern erlaubt ist, würden wir aber wieder im Stadion in Graz spielen“, sagt Dielacher.
Von Julia Schafferhofer
Sechs Ur- und zehn Erstaufführungen: Das Burgtheater widmet sich in der Saison 2020/21 der „Politik der Körper“– von Euripides bis Rainald Goetz.
Bei seiner Auftakt-pressekonferenz vergangenes Jahr waren mehr als 70 Menschen auf der Burgtheaterbühne gewesen. Gestern lud Direktor Martin Kuˇsej kleine Gruppen gestaffelt zur Spielplanpräsentation ins Kasino am Schwarzenbergplatz – dennoch „optimistisch“und auf den Herbst hoffend.
„Ich habe die Zeit nicht wirklich gut durchlebt“, sagte der Burgtheater-chef, der seine erste Saison coronabedingt per „Vollbremsung“beenden musste. Die Situation habe ihm zugesetzt. Er habe nur 15 Seiten in den acht Wochen gelesen. Aber: „Ich bin ein guter Gärtner geworden.“Mit seinem Start sei er „sehr, sehr zufrieden“, sagte er und beziffert diese Zufriedenheit bis zum Februar mit einer Auslastung von 80,4 Prozent.
Trotz aller Unsicherheiten hat der gebürtige Kärntner mit seiner stellvertretenden künstlerischen Direktorin Alexandra Althoff einen Spielplan für 2020/21 erstellt. Eines vorweg: Das Ensemble bleibt, bis auf drei Abgänge (Till Firit, Marta Kizyma, Nora Buzalka) und zwei Neuzugänge (Sophie von Kessel und Lukas Haas) komplett. Jene acht Inszenierungen, die abgesagt werden mussten, sollen in die neue Saison „gerettet werden“. Die geplante Inszenierung des Burgtheater-chefs von Schillers „Maria Stuart“mit Bibiana Beglau und Birgit Minichmayr bei den Salzburger Festspielen wird auf 2021 verschoben.