Wohnen im Hausverstand
Smart Home-anwendungen sollen unseren Wohnkomfort verbessern. Automatische Beschattung, Lichtsteuerung, Energiemanagement und diverse Sicherheits- und Alarmsysteme sind die beliebtesten Funktionen. Doch mittlerweile kann man auch weitaus gefinkeltere „Hau
Wer sich mit dem Thema Smart Home beschäftigt, wird bald eines entdecken: Hier ist heutzutage schon fast alles möglich. Vor allem für den, der gut bei Kasse ist. Doch um sich in den unendlichen Weiten des Smart-home-universums nicht zu verlaufen, empfiehlt sich ein ganz genauer Blick darauf, was man hinsichtlich Komfort, Wohlbefinden, Sicherheit und Effizienz tatsächlich braucht. Denn ein Zuviel davon kann schon ein wenig nervig werden …
men die Bewohner die Warnung: „Bitte lüften!“
Blitzgescheit, meine Küche! Wer mit Liebe kocht, macht sich schmutzige Hände. Und wer sich das manchmal nervige Händewaschen zum Umschalten eines Radiokanals, zum Annehmen eines Anrufs, zum Licht- Ein- oder -Ausschalten, zum Umblättern im Kochbuch ersparen möchte, kann seine Küche mittels Sprachsteuerung ins digitale Zeitalter beamen. Und sich das Kochrezept langsam vorlesen lassen.
Ist der Braten einmal im Rohr, übernimmt der Herd bzw. Backofen. Und dann kann man getrost die Mama anrufen, denn das Gericht vergessen und verschmoren lassen, das ist mit einem Smart Ofen kein Thema mehr. Dieser erkennt nämlich selbstständig, wann das gute Stück die ideale Kerntemperatur erreicht hat, schaltet sich ab und öffnet sogar die Ofentür zum Abkühlen.
Besonders g‘scheit ist der smarte Kühlschrank. Seine Kamera zeigt seinen Inhalt via Display in der Tür und er schickt das Bild auch an das Smartphone. Er kann auch auf Lebensmittel aufmerksam machen, die in Kürze ihr Ablaufdatum erreichen. Einkaufszettel, ade! Natürlich weiß Mr. Cool auch genau, was in seinem Inneren fehlt.
Die schlaue Katzenklappe. Smart lässt sich auch das Leben mit unseren Haustieren machen, zum Beispiel das mit der Katze. Die intelligente Katzenklappe hat einen funkgesteuerten Öffnungsmechanismus. Und die zum Haus gehörende Mietze hat einen Funk-mikrochip am Halsband, der penibel darauf achtet, dass nur der wirklich richtige Stubentiger ins Haus gelangt