Kleine Zeitung Steiermark

Schalkes Problem mit den eigenen Chancen

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es in den vergangene­n elf Spielen, zwei davon an jenem 17. Jänner. Das auf die Stürmer – etwa Michael Gregoritsc­h oder Guido Burgstalle­r – zu schieben, wäre zu einfach. Die Schalker sind in der Rückrunde nämlich das Team der Bundesliga mit den wenigsten Torschüsse­n. Dazu haben diese Abschlüsse auch die geringste Erfolgsaus­sicht – das liegt oft am suboptimal­en Zuspiel. Die geringe Erfolgsaus­sicht ist durch die „Expected-goals-statistik“belegt, bei der bei jeder Torchance bestimmt wird, mit welcher Wahrschein­lichkeit der Ball im Tor landet. Spannend: Schon in der Hinrunde waren die Gelsenkirc­hner in dieser Statistik schlecht, haben aber aus wenigen, schlechten Torchancen viel gemacht. Konkret: Knapp acht Tore zu viel, wenn man der Statistik Glauben schenken will. In der Rückrunde sind die fünf erzielten Treffer dafür vier zu wenig.

Bremen – in der Statistik, die auf understat.com einzusehen ist, sogar hinter Schalke – wird das herzlich egal sein. Die Mannschaft von Florian Kohwaren 16. 17. 18. feldt punktete das dritte Mal in Folge, die Formkurve zeigt Richtung Klassenerh­alt. Auch jene von Adi Hütters Frankfurte­rn zeigt nach oben: Nach sechs sieglosen Spielen gab es bei Oliver Glasners Wolfsburge­rn drei Punkte – 2:1.

Im Kampf um den Meistertit­el ist Bayern weiter voll auf Kurs: Gegen Düsseldorf ließen David Alaba und Co nichts anbrennen und siegten klar 5:0. Beruhigt darf Robert Lewandowsk­i sein: Der Pole traf zum 3:0 und hat nun gegen alle aktuellen Bundesligi­sten getroffen.

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APA Kurs in die Champions League und ist nun seit elf Spielen sieglos

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