Kleine Zeitung Steiermark

„Die Solidaritä­t kommt zu kurz“

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10 persönlich­e Fragen in Zeiten von Corona

Jörg Siebenhand­l, Fußballtor­hüter beim SK Sturm, übt Kritik an der Gesellscha­ft, hadert

mit seinen zwei linken Händen und hofft, dass 100 Jahre für ihn nicht genug sind.

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Ich mag es, dass ich niemals aufgebe. Egal, wie aussichtsl­os die Situation ist: Man muss immer „Alles passiert aus einem guten an das Positive glauben. Grund, auch wenn man diesen 2 nicht sofort erkennt.“Genau so ist es auch. Es gibt oft Dinge, die Die Solidaritä­t kommt zu kurz. man im Moment nicht versteht. Jeder ist sich selbst zu oft am Erst später erkennt man den nächsten. Sinn dahinter und was man

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daraus mitnehmen kann.

Angst war es nicht im direkten

Sinn. Aber während der Coronazeit Man sollte definitiv Kriminalro­mane war ich um die gesamte lesen. Ich kann dabei Gesellscha­ft besorgt. Klar habe super abschalten. Meine Empfehlung ich auch daran gedacht, dass es wären Werke von Andreas den Fußball in der Form nicht Gruber. mehr geben könnte.

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Dass die Coronazahl­en sehr Leider habe ich zwei linke Hände, niedrig sind, die Restriktio­nen wenn es um handwerkli­che weitestgeh­end zurückgefa­hren Dinge geht. Da bin ich schwer werden und sich das Leben wieder unbegabt. Ich fürchte, das lerne normalisie­ren kann. ich auch nicht mehr.

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Ich hoffe, dass nach dem Leben, „September“von „Earth, Wind das mit rund 100 Jahren beschränkt and Fire“. Ich habe ihn erst vor ist, noch etwas kommt.

10 zwei Tagen gehört. Egal, wie schlecht der Tag ist, dieses Lied muntert mich immer auf. Es löst pure Freude aus. Deine Zeit ist bald vorbei.

Was ist Ihr Lieblingss­ong? Wann haben Sie ihn zuletzt gehört? Was haben Ihre Eltern immer zu Ihnen gesagt? Halten Sie sich daran? Welches Buch muss man gelesen haben und warum? Was würden Sie gerne können, was noch lernen wollen? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Was würden Sie dem Coronaviru­s gerne ausrichten?

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