Hochwasserschutz
Zu den Geldern, die das Land und damit der Steuerzahler in Hochwasserschutz gesteckt hat und stecken will, möchte ich nur zu denken geben, dass diese Kosten eigentlich von denjenigen zu tragen wären, die viele dieser Überschwemmungen mitverursachen. Das sind diejenigen, die große Bauvorhaben unbedingt dort durchsetzen, wo zuvor Wiesen waren und damit Überschwemmungsgebiete für Bäche und wo unversiegelte Böden große Wassermengen aufnehmen bzw. verteilen würden.
Diese „Baulöwen“sollten dazu verpflichtet sein, die Kosten für aufkommende Schäden zu übernehmen oder bereits im Vorhinein einen Betrag zu bezahlen, denn man weiß schließlich meistens schon vor Baubeginn, ob der Standort Überschwemmungsgebiet ist oder nicht. Abgesehen von der Verschandelung und Zerstörung der Natur machen hier ein paar wenige großes Geld, während viele Menschen im Nachhinein an den Folgen leiden.
Weiz die lästig sind, dann die Mountainbiker, Tourengeher etc. Als Nächstes bestehen bereits Überlegungen, die Almen ganz zu sperren.
Natürlich sind bei so viel Tourismus eindeutige Regeln wie Leinenpflicht, ausgewiesene Strecken etc. notwendig; auch Richtlinien, wenn dagegen verstoßen wird. Wenn jedoch den Almbauern das wirtschaftliche Risiko durch klare Rechtssicherheit und Haftpflichtversicherungen abgenommen wird, ist es nicht akzeptabel, dass sich jeder Grundeigentümer nach Gutdünken sein eigenes Recht zurechtzimmert. Und damit den Ast mit dem über Generationen aufgebauten Tourismus selbst abschneidet und letztlich auch der Allgemeinheit schadet. Das Recht, sich in der Natur frei zu bewegen, haben sich die