Viel Geld trotz
Obwohl der Einzug in Wiens Gemeinderat verpasst wurde, winkt dem Team HC eine stolze Fördersumme. Der Parteichef schmiedet schon neue Pläne.
Während in Wien am Dienstag bis spät in die Nacht 300.000 Briefwahlstimmen ausgezählt wurden, hat sich Heinz-christian Strache inzwischen mit seiner Wahl-niederlage abgefunden. Der ehemalige Vizekanzler wird mit prognostizierten 3,6 Prozent der Stimmen nicht den Einzug in den Gemeinderat schaffen. Allerdings stehen dem Team HC Strache mehrere Mandate in Bezirksvertretungen zu. Strache selbst schloss den Posten als Bezirksrat jedoch aus. Gegenüber „News“kündigte er einen Wechsel in die Privatwirtschaft an, wenngleich er „ein politischer Mensch“bleiben werde und auch die künftigen Bezirksräte im Team Strache unterstützen will. Aufgelöst werden soll die Partei definitiv nicht, das bestätigte am Dienstag auch Generalsekretär Christian Höbart. Wie es mit der Partei weitergehen wird, soll in den nächsten Tagen kommuniziert werden.
Seinen politischen Ansichten will Strache fortan über ein Online-magazin Ausdruck verleihen. Dort sollen „die Anliegen unserer Bewegung aufbereitet werden“, erklärt der 51-Jährige. Finanzieren könnte er seine publizistischen Pläne mit Parteienförderung, die seiner Partei aufgrund des Wahlergebnisses auf Bezirksebene zusteht. Für jeden Wahlberechtigten kommen ca. 7,5 Euro in einen Fördertopf, der dann je nach Stimmgewicht der