Kleine Zeitung Steiermark

Ist Europa-sache

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denster Bestimmung­en in den unterschie­dlichen Heimatländ­ern ist eine Reise nach Hause oftmals nicht möglich – so werden etwa die Us-amerikaner­innen wohl noch länger als im Normalfall auf Heimatbesu­che verzichten müssen.

Denn von Sölden geht es für den Weltcup weiter nach Zürs/ Lech, dann nach Finnland und in die Schweiz (Damen) bzw. direkt nach Frankreich (Herren). Rein sportlich ist die Situation ähnlich wie im Vorjahr nach dem Abschied von Marcel Hirscher: Bei den Herren bleibt es spannend, wer in die Rolle des

Dominators rücken kann, sofern das überhaupt möglich ist. Und bei den Damen ist die wohl größte Frage, inwieweit sich Mikaela Shiffrin von ihrem Schicksals­schlag erholt hat.

Nicht einmal in Kitzbühel und Schladming wird es diese Saison Zuschauerm­assen geben, das ist fix. Umso mehr wird der Skisport seiner Rolle als „Fernsehspo­rt“gerecht werden müssen. „Noch ist kein Land ausgestieg­en, alle, die unterschri­eben haben, werden übertragen“, sagt dazu Andreas Eichwalder, der bei Rechteinha­ber EBU (European Broadcasti­ng Union) mit dem Management des Weltcups beauftragt ist. Klar ist: Die Tvstatione­n, allen voran der ORF, arbeiten mit Bedacht daran, dass die Lieferung der Bilder sichergest­ellt ist. So werden etwa die internatio­nale und die nationale Regie auf zwei Übertragun­gswagen aufgeteilt, mit zwei voneinande­r getrennten Crews – so kann auch bei einem Coronafall in einer Crew die Übertragun­g garantiert werden. Zudem wurden zwischen den Stationen einheitlic­h Standards und Abläufe vereinbart.

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