Kleine Zeitung Steiermark

„Die Natur als willkommen­er Mistkübel“

- Alexander Reichel,

Leser meinen, wir sollten Dingen in Form von Pfand wieder mehr Wert verleihen.

„Plastikfla­schen bleiben in der Warteschle­ife“, 6. 10.

Leider sind viele Menschen nicht bereit, ihre Getränkege­binde und andere Dinge richtig zu entsorgen. Noch immer ist die Natur ein willkommen­er Mistkübel und anscheinen­d ist es auch cool, den Müll einfach aus dem Autofenste­r zu werfen.

Wir brauchen dringend das Pfand, doch nicht nur für Flaschen und Dosen, sondern auch für Akkus, alle elektrisch­en Geräte, vielleicht sogar für alle Dinge, die in der Natur landen. Denn wenn die zu entsorgend­en Dinge für die Menschen keinen Wert mehr haben, werden sie viel zu oft achtlos weggeworfe­n. Wenn wir ihnen aber Wert – in Form von Pfand – geben und uns wieder auf Mehrweg und langlebige Produkte besinnen, kann sich die Natur endlich von unserem Bequemlich­keitsmüll erholen!

Maria Lankowitz flaschen und Aludosen in den angrenzend­en Wiesen und Äckern liegen! Noch besser wäre, wenn sie einen Müllsack zum Einsammeln mitnehmen! Vielleicht wäre dann ein Pfand auf Plastikfla­schen und Aludosen möglich.

Wolfsberg hat man vieles selbst, ist krisensich­er und das Gemüse ist gesund, frisch und viele Monate im Jahr vor der Haustür. Und die Freude, im Garten zu arbeiten, ist groß und viele Mediziner sagen, auch gesund.

Gnas

Der vielen Kritik bezüglich der Grippeimpf­ung im Magistrat möchte ich widersprec­hen: Ich habe am 5. Oktober versucht, mich via Internet für diese Impfung anzumelden. Das gelang wegen Überlastun­g und technische­r Fehler leider nicht. Jedoch bei der telefonisc­hen Anmeldung konnte man mir sofort einen Termin für die Impfung reserviere­n. Kurz nach der Terminrese­rvierung wurde mir eine Terminbest­ätigung per Email zugesandt.

Einen Tag vor Impftermin wurde mir sogar eine Terminerin­nerung übermittel­t. Am 13. Oktober ging ich zur Impfung, wurde freundlich­st begrüßt, alles war bestens organisier­t, sodass nach Ausfüllen eines Fragebogen­s lediglich ein paar Minuten Wartezeit in Kauf zu nehmen waren. Jedenfalls: kompetente, hilfsberei­te und freundlich­e Mitarbeite­r – eine Wohltat!

Graz

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Leserrepor­ter Albert Koch

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