Grasser am Podium, Bachler enttäuscht
Franck Perrera/albin Costa Balboa (GRT) sicherten sich in Spielberg Platz drei.
Der 200. ADAC GT Mastersjubiläumslauf am Redbull-ring verlief spannend, mit unzähligen Strafsekunden nach Track-limits-verstößen gibt es aber einen bitteren Beigeschmack. Am Ende landeten die Bmw-piloten Johansson/ Klingmann, das Mercedesduo Stolz/engel und die Lamborghini-werkspiloten Perrera/costa Balboa (Grasser Racing Team) auf dem Podium. „Polesetter“Tim Zimmermann und Steijn Schothorst ebenfalls vom Grasser-team wurden Neunte. „Ich bin zufrieden. Es ist von Fahrerseite her nicht so leicht, das Tracklimit einzuhalten. Aber das sind Regeln, die man nicht brechen darf “, fasst Teamchef Gottfried Grasser zusammen.
„Ich bin froh, dass es keine lange Heimreise gibt, weil wenn ich jetzt auch noch Hunderte Kilometer nach Hause fahren müsste, würde ich mich noch mehr ärgern“, sucht Porsche-pilot Klaus Bachler nach einem Rennwochenende zum Vergessen nach Positivem. Rang 19 im Qualifying und ein Motorschaden bei der Anfahrt zur Startaufstellung hat ihm bereits vor dem Rennen die Zuschauerrolle beschert.
Erfreulicher ist das Heimspiel für Hari Proczyk (HP Racing International) im ADAC TCR Germany verlaufen. Der 44-Jährige wurde hinter Antti Buri (FIN) auf Rang zwei abgewunken. Der Knittelfelder baute die Gesamtführung aus: „Es war ein schönes Rennen und ich hoffe, dass die Zweikämpfe auch für Spaß unter den Zuschauern gesorgt haben.“Weiter geht es in zwei Wochen am Lausitzring als Ersatzstrecke für das abgesagte Rennwochenende in Zandvoort (NED).