Lafnitz setzt auf Krienzer, GAK will noch entschlossener sein
Lafnitz und der GAK sind heute in der Fremde gefordert. KSV will nach drei Niederlagen endlich wieder punkten.
Lafnitz trifft heute in Wien auf die Young Violets und hat durchaus Respekt. „Die Violets haben top ausgebildete Spieler, die einen tollen Offensivfußball spielen. Es gibt viele Aspekte, die man beachten muss, die Vorbereitungen sind dementsprechend schwierig“, sagt Lafnitz Trainer Philipp Semlic. Philipp Wendler wird heute noch nicht dabei sein, besser sieht es bei Patrick Bürger und Joshua Steiger aus. Viel Freude bereitet aktuell Martin Krienzer: „Er gewöhnt sich von Woche zu Woche besser an das Tempo und die Athletik der 2. Liga“, lobt Trainer Semlic seinen jungen Stürmer, den er ja schon von der Akademie bei Sturm Graz bestens kennt.
Der GAK ist bei Horn zu Gast und ist gewarnt. „Sie haben durchaus Qualität im Kader. Wir müssen alles abrufen“, sagt Trainer Gernot Plassnegger, der mit der spielerischen Leistung zuletzt zufrieden war. „Die letzten und vorletzten Bälle im letzten Drittel müssen wir noch konsequenter spielen.“Plassnegger geht davon aus, dass er wieder auf jenen Kader setzen kann wie bei der starken Leistung gegen Rapid II. „Ein paar Spieler waren angeschlagen.“
Viel Zeit hatte Kapfenberg nicht, um sich auf das wichtige
Heimspiel gegen den Tabellennachbarn aus Amstetten einzustellen. „Wir müssen uns aus dem Sumpf wieder herausziehen“, sagt Trainer Abdulah Ibrakovic. Drei Niederlagen in Folge offenbarten zuletzt eklatante Schwächen bei Standardsituationen und im Spielaufbau mit zu vielen hohen Bällen aus der Abwehr heraus. Dabei sollte die Qualität des Kaders locker ausreichen, um nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben, sagt auch Präsident Erwin Fuchs: „Wenn man die Mannschaft im Training beobachtet, sieht man, was sie draufhat.“