Eine Million für den guten Zweck
Die ORF-GALA „Licht ins Dunkel“mit Andrea Bocelli war ein voller Erfolg. Anonymer Spender gab eine Million Euro.
Das war diesmal, am Mittwochabend, eine ganz besondere „Licht ins Dunkel“-gala auf dem Wiener Küniglberg. Denn nicht nur agierten Bundespräsident und Bundeskanzler am Spendentelefon, es war auch ein ganz besonderer Stargast gekommen. Andrea Bocelli, der bereits in seiner Kindheit auf tragische Art erblindete Sänger, sang bei seinem ersten Tv-auftritt seit Ausbruch der Pandemie Kostproben aus seinem neuen Album „Believe“.
Der nun 62-Jährige, der mit einer eigenen Stiftung Bildungsprojekte in aller Welt unterstützt (er erbaute zum Beispiel acht Schulen in Italien und Haiti), sagt über die aktuelle CD: „Ich bin mit diesem Album auf die Spuren spiritueller Musik zurückgekehrt, und es erinnert mich an meine Anfänge vor etwas über 20 Jahren. Damals nahm ich ‚Arie Sacre‘ auf, und ich wurde ausgelacht. ‚Davon wirst du höchstens fünf Stück verkaufen‘, ließ mich die Fachwelt wissen, ‚davon zwei an Mamma und Tante.‘ Nun: Es wurde die bestverkaufte Klassik-aufnahme aller Zeiten …“
Auf „Believe“hat Bocelli auch zwei sehr prominente Duett-gäste:
(54) und
Krauss
(49), die meist
Trat ebenfalls auf: Andreas Gabalier ausgezeichnete Lady in der Geschichte des Grammy: „Mit Bartoli verbindet mich eine lange Freundschaft, es war eine schöne Gelegenheit, sie wiederzusehen.“
Erfreulich: Die heuer wegen Corona ausgefallenen Bocelli-konzerte werden am 11. September in Klagenfurt und am 6. November in der Wiener Stadthalle nachgeholt. Die Spendengala am Mittwoch brachte 2,4 Millionen Euro, darunter allein eine Million von einem anonymen Spender.