Situation auf Intensivstationen angespannt
Bei den Neuinfektionen gebe es „die ersten kleinen Schritte“, sagte Gesundheitsminister Anschober. Bei der Auslastung der Intensivbetten sah er aber „noch keine Entwicklung nach unten“. Mehr als 700 der 2000 Intensivbetten im Land seien nach wie vor belegt. „Wir haben einen dramatischen Zuwachs erlebt auf den Intensivstationen“, sagte Klaus Markstaller, Präsident der Intensivmedizinfachgesellschaft. Die Auslastung von einem Drittel sei sehr hoch, aber „keine Katastrophe“. Die Zahlen stabilisieren sich. Es sei zu keiner kritischen Phase bei einer 50-prozentigen Auslastung oder Triage gekommen.