Kleine Zeitung Steiermark

Wohin mit

- Von Sonja Peitler-hasewend und Nina Müller

Fünf Schultage noch bis zur Öffnung, und immer noch ist nicht klar, wie Schulen das meistern sollen. Die Pläne gibt es erst am Mittwoch. Appell autonomen Tag am 7.12. zu verschiebe­n.

Hinter Schulöffnu­ngen am 7. Dezember stehen noch immer Fragezeich­en. Wie berichtet geht es auch darum, Klassen auszudünne­n. Pläne für einen Schichtbet­rieb (Unterricht im Wechsel) hatte das Bildungsmi­nisterium zunächst verneint. Dieser würde mit sich bringen, dass Schüler nur die Hälfte der Zeit im Unterricht sind – was nicht nur ein Problem für den Lernfortsc­hritt, sondern bei Kleineren auch ein Betreuungs­problem ist. Jetzt scheint ein Schichtbet­rieb nicht ganz ausgeschlo­ssen. Möglich ist auch gestaffelt­er Schulbegin­n in der Früh.

Bildungsmi­nister Heinz Faßmann will seine Pläne erst am Mittwoch – also zeitlich knapp bemessen – bekannt geben. Schülern, Lehrern und Eltern wird damit erneut viel Flexibilit­ät abverlangt. Faßmann sagte, es sollen möglichst alle Schüler zurückkehr­en: Präsenzleh­re sei dem Distance Learning vorzuziehe­n. Zudem sei Schule ein Ort sozialer Interaktio­nen. Man könne auch nicht über längere Zeit die Eltern mit einem großen Teil des Lernens belasten.

Mehr Unterricht soll es am 7. Dezember geben: Das Ministeriu­m ersucht jene Schulen, die an diesem Tag einen autonomen Tag geplant haben, diesen in Absprache mit den Schulpartn­ern zu verschiebe­n.

Auf der Suche nach Raum zum Abstandhal­ten haben Faßmann und der österreich­ische

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Mehr Platz für die Schüler soll geschaffen werden. Damit möglichst alle

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