„Beste Perspektive“: Pankl kauft Krenhof
Pankl-chef Plasser: „Krenhof verfügt über eine tolle Mannschaft, Arbeitsplätze werden
Spektakuläre Übernahme in der Steiermark: Die Panklgruppe erwirbt die weststeirische Krenhof AG und baut
damit die Schmiedeaktivitäten deutlich aus.
Seit vielen Jahren ist die weststeirische Krenhof AG, ein Spezialist für Gesenk-schmiedeteile insbesondere für die Autoindustrie, ein „wichtiger und von uns sehr geschätzter Lieferant“, wie Panklchef Wolfgang Plasser betont, „sie haben immer gehalten, was sie versprochen haben“.
Jetzt hat Pankl mit Hauptsitz in Kapfenberg die Übernahme der Krenhof AG angekündigt. Diesbezügliche Gespräche seien im Mai gestartet worden, so Plasser. Der strategische Hintergrund: Mit dem Erwerb erweitere Pankl die bestehenden Aluminium-schmiedeaktivitäten der Kapfenberger Pankl Schmiedetechnik Gmbh um die Stahlschmiedekompetenz der Krenhof AG. Plasser streicht die „vielen Synergien“hervor, die sich dadurch ergeben, und spricht von einer „klaren Win-win-situation“. Diese innersteirische Übernahme ist in ihrer Dimension durchaus bemerkenswert, so beschäftigt Krenhof aktuell rund 260 Mitarbeiter und setzte im Vorjahr rund 50 Millionen Euro um. Der Kaufpreis wird nicht verraten, der Erwerb wurde aber bereits bei den zuständigen Wettbewerbsbehörden angemeldet und das Closing der Transaktion soll Anfang des nächsten Jahres erfolgen.
Dann soll auch eine organisatorische Bündelung der Schmiede-aktivitäten erfolgen, die dann von Matthias Hartmann, dem Chef der Krenhof AG, gelenkt werden. Plasser sieht jedenfalls großes Potenzial, so bringe Pankl neben dem weltweiten Vertriebsnetz auch ein hohes Fertigungsvolumen aus dem Eigengeschäft von Pankl und KTM ein. Die Perspektive für Auftragslage stimme also – und damit auch für die Mitarbeiter. „Krenhof verfügt über