Das Grubenlicht als wohliger Wärmespender
Das Grubenlicht war und ist für die Arbeit der Bergleute unter Tage unverzichtbar und hat von der jüngeren Steinzeit bis in die Gegenwart verschiedene Entwicklungen durchgemacht. Es begann mit einem einfachen Kienspan, der ab etwa 1500 von Öllampen aus Eisenblech abgelöst wurde. Man bezeichnete diese aufgrund ihrer Form auch gerne als „Frosch“. Es folgte die Karbidlampe und erst gegen Mitte des vorigen Jahrhunderts die noch heute eingesetzte, akkubetriebene Hand- und Kopflampe. Die Entwicklung der neuesten Akkutechnik in Verbindung mit LEDS tut das Ihre dazu. Eines hat sich aber nicht verändert. Das Grubenlicht bereitet dem Bergmann Wärme und schenkt ihm Hoffnung.