Online-diskussion über Gesetzesnovelle
Studierende müssen Mindestleistungen erbringen, Ghostwriting wird noch strenger bestraft und weibliche Titel sollen künftig etwa in Reisepässen stehen: Die umstrittene Novelle des Universitätsgesetzes liegt seit Kurzem zur Begutachtung vor. Die Universität Graz veranstaltet dazu eine
Online-diskussion – u. a. mit Sabine Hanger, der Vorsitzenden der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft, und Gernot Kubin, Sprecher der Senatsvorsitzenden. Über die Chat-funktion kann jeder mitdiskutieren.
Diskussion heute um 16.15 Uhr im Livestream auf Unitube
1
Ich beschäftige mich an der FH Campus 02 mit „nichtfinanzieller Berichterstattung“. Die Berichterstattung im nichtfinanziellen Bereich wird von der Gesellschaft gefordert und beeinflusst die Unternehmen im nachhaltigen Handeln. Es gilt festzustellen, welche Auswirkungen die nichtfinanzielle Berichterstattung auf den Wert eines Unternehmens hat.
2
Es gilt, die zukünftig erforderlichen Kompetenzen in die akademische Ausbildung zu transferieren, um dem zukünftig geforderten Kompetenzprofil der Unternehmen zu entsprechen. Des Weiteren geht es um Bewusstseinsbildung über die Bedeutung der Nachhaltigkeit im betrieblichen Umfeld bei Personen, die im Rechnungswesen und Controlling tätig sind.
In welchem größeren Zusammenhang steht diese Forschung? Wie sind Sie ursprünglich zu Ihrem Fach gekommen?
Im Rahmen meiner Masterarbeit wurde mein Interesse für die „nichtfinanzielle Berichterstattung“geweckt. Als Betriebswirtin bin ich stets bestrebt, wirtschaftliche Kompetenzen zeitgemäß zu vermitteln. Die nichtfinanzielle Berichterstattung bietet dabei zahlreiche Chancen und neue Möglichkeiten.