Scheinrechnungen an Gemeinde: Anklage
Nach langjährigen Ermittlungen in Gratkorn hat die Wirtschaftsund Korruptionsstaatsanwaltschaft heuer diese gegen vier Beschuldigte eingestellt – und eine Anklage eingereicht. Einem ehemaligen Bediensteten der Gemeinde wird schwediensteten rer Betrug zur Last gelegt. Er soll vor Jahren Scheinrechnungen eines Baukonzerns wissentlich genehmigt haben. Der Schaden für Gratkorn soll 458.000 Euro ausmachen. Ein weiterer Vorwurf lautet auf Untreue. Einem weiteren früheren Bewird Diversion angeboten. Der Vorwurf: Missbrauch der Amtsgewalt, er soll den Gemeindehaushalt durch falsche Buchungen geschönt haben. Die Anklage ist nicht rechtskräftig, es gilt die Unschuldsvermutung.