FFP2-Masken waren schnell ausverkauft
Lebensmittelketten: „Nachschub kommt!“
Ab Montag gilt die Pflicht für FFP2-Masken, etwa im Handel, den Öffis oder im Parteienverkehr. Seit gestern sind die speziellen Masken um 59 Cent in den Supermärkten erhältlich. Das führte zu einem ersten großen Ansturm, wie ein Rundblick in Graz zeigte. Bereits zu Mittag waren in vielen Filialen von Hofer, Spar, Billa oder dm die Masken vergriffen.
Die großen Lebensmittelketten geben aber Entwarnung. „Wir haben über 17 Millionen Masken bestellt, das geht sich für mehrere Wochen aus“, sagt Spar-Österreich-Konzernsprecherin Nicole Berkmann. Man sei darauf eingerichtet gewesen, den großen Schwung aus den Lagern am Montag auszuliefern. „Masken zu hamstern ist nicht nötig. Es gibt genug für alle!“, appelliert die Unternehmenssprecherin. So dürfen pro Kunde ja auch maximal fünf Masken auf einmal gekauft werden.
Auch bei Hofer und bei der Rewe-Gruppe betont man, dass die Kontingente laufend aufgestockt werden. „Es kann passieren, dass bei kleineren Filialen die Masken ausverkauft waren. In den nächsten Tagen wird aber wieder beliefert“, sagt Sprecher Paul Pöttschacher.
Und bei dm meint Sprecher Stefan Ornig: „Der Preis der Supermärkte ist für uns, vermutlich wegen der geringeren Liefermenge, nicht erreichbar. Aber wir werden die Masken mit Stichtag der Steuerbefreiung, also ab Samstag, um 85 Cent anbieten. Das ist noch immer stark unter unseren Selbstkosten.“