Richtige Bewegung
sund zu halten. „Ängste und Depression wirken sich direkt auf die Schmerzwahrnehmung aus. Geht es mir psychisch nicht gut, werden auch körperliche Leiden intensiver“, sagt Nenad Mitrovic, Präsident der Österreichischen Schmerzgesellschaft (ÖSG). Die ÖSG empfiehlt daher auch, sozialen Unternehmungen während des
Lockdowns – natürlich im Rahmen der Möglichkeiten – Woche für Woche genügend Platz einzuräumen.
„Zentral ist in der derzeitigen Situation vor allem eines: Ausgleich schaffen – sowohl für den Körper nach dem langen Sitzen, wie auch für die Psyche an den oft einsamen Tagen“, so die Experten.
Vor allem Yoga und Pilates hält der Orthopäde Manke für wohltuend für unseren Rücken und Nacken. „Am wichtigsten ist es aber, einen Sport zu finden, der Spaß macht.“Für alle Sportarten gilt: Beim Einstieg Anleitungen von einem Experten einholen, damit die Übungen richtig gemacht werden.