Eine Basilika, zwei Länder, drei Skiberge
Die Mariazeller Bürgeralpe ist Zentrum eines der ältesten und aussichtsreichsten Skigebiete Österreichs. Ein Eldorado für Familien.
heißt hier wirklich steil, „blau“unten beim Einstieg in Sankt Sebastian wirklich anfängeroptimiert. Die „Zuckerwiese“ist ein Eldorado für die kleinsten Pistenflitzer. Dazu kommen eine 1,8 Kilometer lange beleuchtete Rodelbahn runwird ter nach Mariazell, ausgedehnte Winterwanderwege samt DreiSeen-Blick und Erzherzog-Johann-Aussichtswarte und 20 Kilometer Tourenskirouten.
Wem das immer noch zu wenig Bewegungskulisse ist, der könnte in einem Nicht-Corona„schwarz“
Winter seinen Skitag gegenüber, auf der Gemeindealpe, fortsetzen. Die lockt mit dem steilsten Skihang der Ostalpen.
Obwohl zwischen den Skibergen die steirisch-niederösterreichische Landesgrenze verläuft, eng zusammengearbeitet. Beispiel: Für Pistengeher hält am Mittwoch Annaberg, am Donnerstag die Gemeindealpe, am Freitag die Bürgeralpe jeweils eine Piste bis halb neun Uhr abends offen. Ein Zugeständnis an die Moderne.
Einen Zeugen der Vergangenheit – die 1928 errichtete Pendelbahn vom Ortszentrum hinauf auf den Hausberg – hat man im drittältesten Skigebiet Österreichs vor einem Jahr durch eine moderne 8er-Gondelbahn ersetzt. Neu sind auch die winterwarmen Temperaturen. Früher galt man als Kältepol der Republik. Der Klimawandel ist in Mariazell zu Gast.