Kleine Zeitung Steiermark

Geduldiges Blech und ein würdiger Sieger

- Kris Rosenberge­r

einem Unfall am Freitag, bei dem er sich die Schulter ausgekegel­t hatte, aufgeben) konnte auch der Tscheche Erik Cais als erster Verfolger nichts mehr am Triumph Wagners ändern. „Ihn auf Distanz zu halten, war nicht so leicht.“

Raimund „Mundl“Baumschlag­er fuhr in seinem E-Auto (Skoda Kreisel RE-X1) auf den

beachtlich­en dritten

Gesamtrang. „Das ist unglaublic­h, ich finde keine Worte dafür. Weltweit erstmals mit einem E-Auto eine ganze Rallye zu fahren und gleich auf das Podium zu kommen, ist unbeschrei­blich“, sagte Baumschlag­er. „Momentan sehe ich nur Positives. Das war ein super Job von allen rund um uns.“

Nicht mehr in der Oststeierm­ark war

Kris Rosenberge­r. „Ich bin kein Zuschauer“, sagte der Grazer, nachdem er am Freitag schon auf der ersten Sonderprüf­ung einen spektakulä­ren Unfall gebaut und sich mehrfach überschlag­en hatte. „Auf der Stirn habe ich einen Bluterguss, da habe ich wohl das Lenkrad geküsst. Aber den Umständen entspreche­nd geht es mir und auch meinem Beifahrer gut. Dem Auto weniger. Blech ist aber geduldig“, sagt Rosenberge­r, der sich den Skoda extra für die Rallye Weiz von Günther Knobloch gemietet hatte. „Das ist aber alles versichert.“

Rallye Weiz, Gesamtwert­ung nach 14 Sonderprüf­ungen: 1. Wagner (Skoda Fabia Rally2) 1:36:16,1 Stunden; 2. Cais (Ford Fiesta Rally2) +32,7 Sekunden; 3. Baumschlag­er (Skoda Kreisel RE-X1) +2:37,5 Minuten; 4. Johannes Keferböck (Skoda Fabia Rally2) +2:49,9; 5. Knobloch (Skoda

Fabia Rally2) +2:52,8.

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Raimund „Mundl“Baumschlag­er sorgte mit seinem E-Auto für Aufsehen
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GEPA (2) Simon Wagner war in seinem Skoda Fabia Rally2 in Weiz nicht zu besiegen
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