Geduldiges Blech und ein würdiger Sieger
einem Unfall am Freitag, bei dem er sich die Schulter ausgekegelt hatte, aufgeben) konnte auch der Tscheche Erik Cais als erster Verfolger nichts mehr am Triumph Wagners ändern. „Ihn auf Distanz zu halten, war nicht so leicht.“
Raimund „Mundl“Baumschlager fuhr in seinem E-Auto (Skoda Kreisel RE-X1) auf den
beachtlichen dritten
Gesamtrang. „Das ist unglaublich, ich finde keine Worte dafür. Weltweit erstmals mit einem E-Auto eine ganze Rallye zu fahren und gleich auf das Podium zu kommen, ist unbeschreiblich“, sagte Baumschlager. „Momentan sehe ich nur Positives. Das war ein super Job von allen rund um uns.“
Nicht mehr in der Oststeiermark war
Kris Rosenberger. „Ich bin kein Zuschauer“, sagte der Grazer, nachdem er am Freitag schon auf der ersten Sonderprüfung einen spektakulären Unfall gebaut und sich mehrfach überschlagen hatte. „Auf der Stirn habe ich einen Bluterguss, da habe ich wohl das Lenkrad geküsst. Aber den Umständen entsprechend geht es mir und auch meinem Beifahrer gut. Dem Auto weniger. Blech ist aber geduldig“, sagt Rosenberger, der sich den Skoda extra für die Rallye Weiz von Günther Knobloch gemietet hatte. „Das ist aber alles versichert.“
Rallye Weiz, Gesamtwertung nach 14 Sonderprüfungen: 1. Wagner (Skoda Fabia Rally2) 1:36:16,1 Stunden; 2. Cais (Ford Fiesta Rally2) +32,7 Sekunden; 3. Baumschlager (Skoda Kreisel RE-X1) +2:37,5 Minuten; 4. Johannes Keferböck (Skoda Fabia Rally2) +2:49,9; 5. Knobloch (Skoda
Fabia Rally2) +2:52,8.