Kleine Zeitung Steiermark

Zur Person

- Bjarne Mädel,

geb. am 12. März 1968 in Hamburg. Schauspiel­ausbildung in Potsdam.

Film & TV: „Mord mit Aussicht“, „Stromberg“, „Der Tatortrein­iger“, „25 km/h“, „Ferdinand v. Schirach: Feinde“. Regie: „Sörensen hat Angst“

Projekt Sörensen liegt eine ungewöhnli­che Vorgeschic­hte zugrunde. Wie kam es zum Regie-Debüt?

Der Produzent, Jakob Claussen, hat uns eine Liste mit acht oder neun Regisseure­n und Regisseuri­nnen vorgelegt und bei einem habe ich leichtfert­ig gesagt: „Bevor der das macht, mach‘ ich es lieber selber!“Das war eigentlich nur ein spontaner Gedankenre­flex - aber

Im ersten Moment dachte ich: „Wie soll das denn gehen? Ich spiele ja die Hauptrolle!“Dann fängt man an, darüber nachzudenk­en, was das bedeutet. Nämlich, dass man die Art und Weise bestimmen kann, wie der Film wird, die Schauspiel­erinnen und Schauspiel­er mit aussuchen kann usw. und dann kann man es sich plötzlich gar nicht mehr anders vorstellen.

Ich habe viel Lob von ihm bekommen.

Wir wurden wirklich direkt danach vom Sender gefragt, ob wir uns einen zweiten Teil vorstellen könnten. Da bin ich erst mal auf die Bremse gestiegen. Ich habe eineinhalb Jahre an diesem Projekt gearbeitet. Als Schauspiel­er ist es für mich ungewöhnli­ch, so viel Zeit in ein Projekt zu stecken. Ich wollte wieder in meinem Hauptberuf arbeiten. Aber jetzt sind wir schon lose in Planung für Teil zwei. „Sörensen fängt Feuer“heißt die Fortsetzun­g, die ja bereits als Roman vorliegt.

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Wie streng waren Sie als Regisseur zu sich als Schauspiel­er?
Gleich nach der Ausstrahlu­ng ging eine Frage viral: Wird es eine Fortsetzun­g geben? Wird es?
Hörspiel, Roman, Film: Dem Wie streng waren Sie als Regisseur zu sich als Schauspiel­er? Gleich nach der Ausstrahlu­ng ging eine Frage viral: Wird es eine Fortsetzun­g geben? Wird es?

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