Was unsere Augen täglich leisten
Heute ist der Welttag des Sehens. Schenken Sie Ihren Augen Aufmerksamkeit, denn sie bewältigen Tag für Tag große Herausforderungen!
Digitaler Sehstress setzt unseren Augen zu. Etwa acht Stunden täglich verbringen die Österreicher laut Studien vor Bildschirmen. „Schon nach zwei Stunden fühlen sich die Augen trocken an und brennen“, beschreibt Kurt Otter, Steirischer Landesinnungsmeister der Augenund Kontaktlinsenoptiker. Es folgen: Kopfweh und Schwierigkeiten den Blick zu fokussieren. Und natürlich auch Langzeitfolgen: „Etwa die Hälfte der erwachsenen Österreicher ist kurzsichtig – hingegen 72 Prozent der Menschen mit Computerarbeitsplätzen“, berichtet Otter. „Rund 83 Prozent von ihnen leiden unter Symptomen wie Fokussierungsproblemen, Augentrockenheit oder -rötungen. Das ist kein Zufall.“
Das Problem hat sich in der Corona-Zeit noch verschärft: Aufgrund der vermehrten Verwendung von Laptops, die ja kleinere Bildschirme bieten, und aufgrund von mangelhaft ausgestatteten und ausgeleuchteten Arbeitsplätzen im Homeoffice. Besonders der häufige Wechsel
zwischen Nah- und Fernsicht strapaziert die Augen.
Es gibt viele Möglichkeiten, den Augen eine Pause und ein schnelles Training zu bieten. Etwa bewusstes Blinzeln oder Augenyoga – zahlreiche Übungen finden Sie auch im OptikBlog der steirischen Optiker (siehe Infozeile).
Der Landesinnungsmeister betont: „Augenübungen können zwar das Entstehen von Fehlsichtigkeiten nicht verhindern oder gar rückgängig machen, helfen aber gegen die Ermüdungserscheinungen durch den Bildschirmblick.“Wer regelmäßig nach dem Bürotag an Augenstress leidet, sollte sich in jedem Fall beim Optiker beraten lassen. „Viele Probleme sind durch eine richtig angepasste Bildschirmbrille lösbar.“
optiker-steiermark.at/blog