Wo 3G noch nicht passé ist
Einige Länder in Europa haben die Coronaauflagen bei der Einreise aufgehoben. Welche das noch nicht getan haben.
Die Liste der Länder, die sich von Coronamaßnahmen vorerst verabschiedet haben, wird immer länger. In Österreich fällt ab Montag der 3G-Nachweis bei der Einreise, in elf europäischen Staaten wird er aber weiterhin verlangt.
Dennoch kann man den 3G-Nachweis – also geimpft, genesen oder getestet – auch in den übrigen Ländern noch nicht vollständig außer Acht lassen: Auch wenn die Länder bei der Einreise keine Nachweise mehr verlangen, kann es auf dem Weg dorthin holprig werden. Denn das Beförderungsunternehmen – also zum Beispiel die Fluglinie, bei der man gebucht hat – kann sehr wohl einen 3GNachweis oder Ähnliches verlangen, bevor man an Bord darf.
Bei der Heimkehr müssen die Zertifikate nur noch bis Sonntag, 24 Uhr gezückt werden. Sich vor dem Urlaubsantritt zu informieren, gehört also nach wie vor zum Handgepäck. Auch wenn so viel Einigkeit wie vielleicht noch nie seit Beginn der Pandemie unter den Ländern Europas besteht: Es gelten entweder gar keine Auflagen mehr, oder es greift die 3GRegel.
In der direkten Nachbarschaft Österreichs sind es aktuell nur noch Deutschland und Italien, die einen Nachweis verlangen. Auf der Balkanhalbinsel gilt die Regelung nur noch in Bosnien und Herzegowina. Abgesehen vom Fürstentum Andorra setzt die iberische Halbinsel hingegen geschlossen auf 3G, das in Spanien und Portugal nach wie vor bei der Einreise gilt. Genauso wie auf den Mittelmeerinseln Malta und Zypern. Ebenso Standard sind die Zertifikate noch in Belgien, Finnland, Frankreich und Monaco.