„Partnertausch“ist für Sarkaria kein Problem
Sturms Offensive verändert sich aufgrund von Verletzungen bzw. Transfers stetig. Die einzige Konstante ist Manprit Sarkaria.
Die zweiwöchige Länderspielpause nimmt für den SK Sturm heute (17 Uhr) mit dem Auswärtsspiel gegen die Wiener Austria ihr Ende. Krafttanken war angesagt bei den Grazern. Denn der Herbst wird aufgrund des dichten Spielkalenders (Liga, Cup, Europacup) zur Belastungsprobe. Mit 18 Punkten aus den ersten neun Meisterschaftsrunden ist man bei den Schwarz-Weißen nicht unzufrieden.
„Wir müssen aber dran bleiben und bis zur Winterpause noch zulegen“, sagt Manprit Sarkaria. Der 26-Jährige ist mittlerweile die Konstante in der Sturm-Offensive. Aufgrund von Transfers, Verletzungen oder Erkrankungen wechseln seine Mitspieler im Angriff stetig. Rasmus Höjlund ist nach Bergamo abgewandert, Jakob Jantscher und Emanuel Emegha sind verletzt, Albian Ajeti hat noch etwas Trainingsrückstand. Wer immer da ist, ist Sarkaria. Fast immer. In 13 der bisherigen 15 Saisonspielen stand der Wiener auf dem Platz, brachte es auf 1050 Einsatzminuten. Einmal fehlte er wegen einer Gelb-Rot-Sperre, das andere Mal wegen Problemen mit dem Hüftbeuger. Der ständige Partnertausch stört Sarkaria überhaupt nicht: „Jeder Spieler hat seine Eigenwilligkeiten und seine Qualitäten, das stimmt. Aber wir trainieren ja ständig zusammen, also ist es nicht schlimm, wenn sich meine Mitspieler ändern.“
Mit seinem Wechsel von der Wiener Austria zu Sturm im
Sommer 2021 hat sich der gute Fußballer spielerisch noch einmal gesteigert, sein Marktwert kletterte auf aktuell 2,3 Millionen Euro. In dieser Spielzeit hält er bei fünf Saisontreffern. Ein Wert, der Sarkaria nicht wirklich zufriedenstellt. „Es könnten mehr Tore sein, aber wenn wir als Mannschaft gewinnen, passt das so, wie es derzeit ist. Ich bleibe dran, gebe in jedem Training alles und ich weiß, dass die Tore wieder kommen werden.“
Die heutige Partie gegen die Wiener Austria wäre eine gute