Für den guten Zweck
Insgesamt sollten für eine Spende 100 Meter Chinakohlstrudel zusammenkommen, eineinhalb Meter davon machte unsere Leserin. Vielen Dank an Waltraud Krain aus Kainbach für das Foto. Schicken auch Sie Ihr Foto an reporter@ kleinezeitung.at! Ihren Leserbrief senden Sie bitte an leserforum@ kleinezeitung.at
rem Wohnraum zu kommen, steht auf einem anderen Blatt Papier.
Seinen Beitrag leisten
Da wird von einem Recht auf leistbares Wohnen herumgeschwafelt. Wohnraum vermehrt sich nicht von selbst wie lästiges Springkraut oder die Weltbevölkerung. Er muss vorhanden sein oder geschaffen werden. Wer als gesunder, arbeitsfähiger Mensch Wohnraum benötigt, soll auch seinen Beitrag dazu leisten. Wohnraum zu fordern, den die anderen finanzieren, ist unsozial.
Armutsfalle
Für junge Menschen, Familien und Wohnungssuchende wird es immer schwieriger, eine Wohnung zu finanzieren. Wenn schon fast ein Drittel vom Einkommen für die Wohnung aufgewendet werden muss, muss auf die Schaffung einer Eigentumswohnung, eines Eigenheims verzichtet werden. Die
Mietpreise müssen gesenkt werden, es muss eine realistische Mietobergrenze geschaffen werden. Mein Appell an die Politik: Für mehr soziale Wohnungen sorgen. Viele Kleinverdiener rutschen durch die ständige Mieterhöhung immer mehr in die Armutsfalle.
Schaut niemand hin?
Die Leute, die das Land aufgebaut haben, befinden sich in einer Armutssituation. Ich ging einkaufen, sah, wie eine ältere Dame die Obstlade mit Obstund Gemüseabfall nach Essbarem durchsuchte. Bei der Kasse war ein älteres Ehepaar, das vom Geschäft gesammelte Salatblätter in einer Kiste mitnahmen.
Schaut denn niemand hin? Warum schaut die Regierung nicht auf unsere ältere Generation? Reichensteuer, Erbschaftssteuer, Besitztümer, überbezahlte Personen in vielen Berufsschichten, die den Hals nicht vollbekommen.