Der geschrumpfte Zukunftsfonds
Grüne suchten Zukunftsfonds-Millionen./ Kornhäusl (ÖVP) startet WhatsApp-Kanal.
Zukunftsfonds, so heißt das riesige „Trostpflaster“von Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) für die Länder. 1,1 Milliarden Euro erhalten diese nun jährlich für Kinderbetreuung, Pflege etc. In der Steiermark tauchte der Begriff 2001 auf: Unter der Klasnic-VP wurde ein Zukunftsfonds für „besondere Impulse“eingerichtet. Zeitsprung nach 2024: Veronika Nitsche (Grüne) staunte nicht schlecht, denn „die Mittel für den Fonds sind heuer massiv gesunken“. Konkret von neun auf 1,8 Millionen Euro. Das sei korrekt, bestätigt man bei ÖVPLandesrätin Barbara EibingerMiedl (Wirtschaft). Aber: Das Geld sei nicht weg, sondern im regulären Budget für die „Silicon Austria Labs“. Diese seien nicht mehr „nur“ein Projekt. Nachsatz: Stehen neue Projekte an, würde der Zukunftsfonds „nachgefüllt“.
Mit einer „Stillen Stunde“begegnet ein Billa-Markt in Graz (Theodor-Körner-Straße) der Reizüberflutung beim Einkaufen. Ein Segen für Kunden aus einem nahen Autismuszentrum, ein Segen aber auch für viele andere. KPÖ-Klubobfrau Claudia KlimtWeithaler wünscht sich daher mehr Supermärkte mit „Stillen Stunden“. Das Beispiel soll landesweit Schule machen.
Die Landesrätinnen EibingerMiedl (Wirtschaft) und Doris Kampus (Inklusion) seien gefragt, um mit Handelsunternehmen einen Projektplan zu entwickeln.
Facebook & Co bedienen längst alle steirischen Landesräte. Karlheinz Kornhäusl (ÖVP) bespielt nun aber einen WhatsApp-Kanal. Die User erhalten dort „jede Woche einen kompakten Überblick zu den wichtigsten Ereignissen in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Sport“(seinen Ressorts, Anm.). Nächste Woche wohl aus Schladming und vom Kulm.