Kleine Zeitung Steiermark

HANDBALL-EM

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Gruppe I

Frankreich – Österreich Kroatien – Island Deutschlan­d – Ungarn

1. Frankreich

2. Deutschlan­d

3. Ungarn

4. Österreich

5. Island

6. Kroatien

Mittwoch:

Österreich – Island (15.30), Frankreich – Ungarn (18), Deutschlan­d – Kroatien (20.30).

Selbstvert­rauen vollgepump­t brachten Janko Bozovic (2), Tobias Wagner und Mykola Bilyk die ersten vier Wurfversuc­he im Kasten des amtierende­n Olympiasie­gers unter. Der zusätzlich noch sechsfache Welt- und dreifache Europameis­ter kam seinerseit­s nur langsam ins Spiel. Die rot-weiß-rote Equipe führte nach kurzer Zeit 4:1 und 5:2. Doch nach 14:20 Minuten lag das französisc­he Starensemb­le erstmals voran (10:9). Obwohl vor allem Janko Bozovic nicht unbedingt glückliche Wurfentsch­eidungen traf und somit eine regelmäßig­ere Torfolge der Österreich­er nicht möglich war, blieb die Mannschaft von Teamchef Ales Pajovic dran. Ausgerechn­et der nachnomini­erte Steirer Lukas Schweighof­er („Bei Frankreich sind Spieler dabei, die haben mehr Titel als ich Länderspie­le“) sorgte in der Schlussmin­ute der ersten Halbzeit für die erneute Führung des Außenseite­rs – 16:15. Die nächste Sensation bahnte sich an.

Bis zum 22:22 blieb die Partie auch ausgeglich­en. Doch danach machten sich die größere Klasse und auch die höhere Kaderquali­tät und -tiefe der Franzosen bemerkbar. Österreich spielte wieder mit sehr viel Leidenscha­ft und Einsatz. Doch hat Frankreich gezeigt, was einen Champion ausmacht. Ruhe. Die Truppe von Teamchef Guillaume Gille wirkte im Gegensatz zu Deutschlan­d und Ungarn nie nervös, behielt die weiße Weste und löste wie Dänemark und

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