Kleine Zeitung Steiermark

Es bleibt alles beim Alten

Die 99ers konnten den Rückstand nicht verkürzen.

- „Zärtlichke­iten“zwischen Eriksson und Krainz

Die Graz 99ers hätten mit einem Auswärtssi­eg in Wien die Chance gehabt, den Abstand auf das spielfreie Vorarlberg auf Rang zehn von 16 auf 13 Zähler zu verkürzen. Genützt haben die Steirer diese Möglichkei­t aber nicht. Bei den Capitals ging das Team von Trainer Johan Pennerborn in der 16. Minute durch einen Treffer von Hampus Eriksson mit 0:1 in Rückstand. Insgesamt waren die Hausherren von Beginn weg in der Offensive das gefährlich­ere Team. Im Mitteldrit­tel waren es aber die Gäste, die den ersten Akzent gesetzt haben. Renars Krastenber­gs vollendete einen schnell ausgeführt­en Angriff mit einem coolen Abschluss vorbei an Stefan Steen zum 1:1 (29.). Dann ging es

Schlag auf Schlag. Dominique Heinrich (37.) und Armin Preiser (38.) stellten binnen einer Minute auf 3:1 für die Wiener, nachdem Lars Volden im Tor der Gäste zuvor noch stark pariert hatte. Beide Gegentreff­er fielen im Powerplay der Wiener, weil erst Markus Hanl, dann Clemens Krainz auf der Strafbank Platz nehmen musste. Da reichte es auch dem norwegisch­en Goalie, der seinen Schläger vor lauter Frust wegschmiss. Und auch im dritten Drittel ging es zu einfach für die Caps, die im Vier-gegenVier (Hackl bzw. Wemmenborn auf der Strafbank) auf 4:1 stellten (51.). Den knapp 4000 Fans in der Eishalle gefiel es, rückten die Hausherren mit dem Sieg doch an Vorarlberg heran.

Durch die 3:4-Niederlage (Salinitri/57. und Schiechl/59. trafen) bleibt nicht nur der Rückstand der Steirer auf Rang zehn gleich, die 99ers sind auch weiter Letzter. Der Vorletzte, Asiago, musste sich dem KAC auswärts mit 0:12 (!) geschlagen geben. Nächstes Spiel der Grazer: Am Freitag um 19.15 Uhr beim VSV.

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