Jürgen Klopp nimmt sich eine Auszeit
Der Deutsche verlässt den FC Liverpool nach Ende der Saison.
ürgen Klopp hört im Sommer als Trainer des FC Liverpool auf. Der 56-Jährige wird seinen bis 2026 gültigen Vertrag somit nicht erfüllen und eine einjährige Auszeit nehmen. Auch seine Assistenten Pepijn
Lijnders, Peter Krawietz und Vitor Matos werden dem Verein an der Anfield Road den Rücken kehren. In einem Statement sagte Klopp: „Ich kann verstehen, dass es für viele Menschen in diesem Moment ein Schock ist, aber natürlich kann ich es erklären – oder zumindest versuchen, es zu erklären.“Er liebe den Verein, die Stadt, die Mannschaft und die Fans. Aber: „Dass ich diese Entscheidung trotzdem treffe, zeigt Ihnen, dass ich davon überzeugt bin, dass es die Entscheidung ist, die ich treffen muss.“Grund für den Abgang sei, dass „mir die Energie ausgeht“. Er wisse schon länger, dass er den Abgang ankündigen müsse, nun sei der Zeitpunkt gekommen: „Ich weiß, dass ich diesen Job nicht immer und immer wieder machen kann.“Der Deutsche hatte den FC Liverpool am 8. Oktober 2015 übernommen und bei den „Reds“eine Erfolgsgeschichte eingeleitet. 2019: Champions-League-Sieger, 2020 Titel in der Premier League.
Jer fulminante Sieg sei auf einen Lerneffekt zurückzuführen. „Ich habe letztes Jahr im Halbfinale von Wimbledon gegen ihn verloren, daraus habe ich viel gelernt“, sagte Jannik Sinner, der sensationell mit 6:1, 6:2, 6:7, 6:3 gewonnen hatte. Der Südtiroler dominierte die Partie in der Rod Laver Arena zwei Sätze lang nach Belieben. Novak Djokovic leistete sich viele vermeidbare Fehler, wirkte seltsam gehemmt und fand nie seinen Rhythmus. Sinner, der bereits Ende des vergangenen Jahres zwei von drei Duellen gegen den serbischen Weltranglisten-Ersten gewonnen hatte, brauchte so nicht einmal sein bestes Tennis zu spielen, um sich nach nur 35 Minuten den ersten Satz mit 6:1 zu holen.
Auch im zweiten Durchgang bestimmte der 22-Jährige, der aus Innichen stammt, in seinem erst zweiten Halbfinale auf Grand-Slam-Niveau das Geschehen nach Belieben. Djokovic trat auf seinem Lieblingsplatz ungewohnt emotionslos auf und ließ das Geschehen ohne große Regung über sich ergehen. Erst im
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