Aufwärmrunde für die „Priskilla“
olonaise oder Quadrille, Livemusik oder moderne Hits in der Disco, in der Oper gab es an jeder Ecke Gründe, das Tanzbein zu schwingen. Da kam auch bei der Dancing-Stars-Gewinnerin 2021, Caroline Athanasiadis, die Begleitung nicht aus. „Mein Mann bekommt gerade so einen Walzer hin, aber ich bekomme ihn heute schon dazu, mit mir ein paar Runden zu drehen“, scherzte sie. Als parkettfit erwiesen sich übrigens Karl Ploberger, Peter Umundum und Christian Jauk. Lieber vom Balkon aus genoss Christian Wehrschütz das Treiben. Der Korrespondent reiste gestern schon wieder zeitig nach Wien und von dort in den Osten der Slowakei ins Grenzgebiet zur Ukraine.
Viel Applaus gab es für Martin Leutgeb als Falcos Amadeus. Er verriet, dass anfangs etwas anderes geplant gewesen sei. Aber „die Leute gehen da so schön mit“, daher ließ er sich gerne umstimmen, wenn der Rap-Part gemeinsam mit Solisten und Tänzern auch nicht so einfach einzustudieren war. iel Lob bekam First Lady Iris Drexler für ihr Kleid von „sFinks“. Weil vom Stoff noch etwas übrig gewesen war, entstand daraus eine passende Masche samt Stecktuch für Ehemann Christopher Drexler: „Für ihn habe ich auf meine Schleppe verzichtet“, scherzte sie. Drexler hatte die
PVletzten Tage ein dichtes Programm absolviert. Von Bad Ischl (Kulturhauptstadt) und Schladming über Graz und Passail bis Wels (ÖVP-Auftakt), dann auf den Kulm und am Samstag in die Oper. Besondere Erinnerung? Drexler fällt spontan der Festgottesdienst mit Bischof Hermann Glettler zur Kulturhauptstadt ein. „Im Anschluss gab es minutenlangen Applaus.“
Kages-Vorstand Gerhard Stark und Gattin Ulrike traf man zu später Stunde in der kulinarischen Manege an, ein klassisches Opernwürstl kam wie bei vielen anderen auch bei den beiden auf den Teller. adio-Astrologin Gerda Rogers wurde natürlich den ganzen Abend über auf die Sterne angesprochen: „Die leuchten heute mit voller Kraft! Stars, Sterne, Kometen, alles heute da!“Spaß hatten auch Baumeister Richard Lugner und „Mr. Ferrari“Heribert Kasper im Sunset Club, Lugner griff zur Begeisterung der Gäste selbst zu den Marimbas. Wie er Kleine-Zeitung-Sonderreporter Michael Großschädl verriet, war die Grazer Opernredoute auch so etwas wie eine Aufwärmrunde für den Wiener Opernball am 7. Februar: Dafür will er auch heute am Wiener Jägerball weiterüben – „Weil die ‚Priskilla Presli‘ will mit mir tanzen“, so der nervöse „Mörtel“.
S. Rendl, T. Rossacher
RSpektakuläre Einlagen gab es vom Ballett der Grazer Oper
Martin Wäg (Kastner & Öhler) mit Monikai