„Nashville“-Dreh war „traumatische Erfahrung“
Die US-Schauspielerin und bekennende Ex-Alkoholikerin Hayden Panettiere gab Einblicke in ihr Seelenleben.
Hayden Panettiere (34), die sich in der Vergangenheit schön des Öfteren zu ihren früheren Suchtproblemen und Depressionen geäußert hat, wirft in einem aktuellen Interview mit der US-Website „The Messenger“einen kritischen Blick zurück auf ihre Zeit bei der Erfolgsserie „Nashville“: „Wenn ich das nicht getan hätte – wenn ich Nashville nicht angenommen hätte und all die Zeit gehabt hätte, mich an anderen Projekten zu beteiligen – wo wäre ich dann jetzt?“, philosophiert die 34-Jährige. Andererseits sei die Arbeit an der Serie und ihre dortige Rolle „auch sehr traumatisierend“gewesen, da sie das Gefühl gehabt hatte, darin ihr eigenes Leben zu spielen.
Vor zwei Jahren hatte Panettiere, Ex-Verlobte des früheren Boxweltmeisters Wladimir Klitschko (47), mit ihrem Bekenntnis über die Schattenseiten eines Lebens im Rampenlicht für Aufsehen gesorgt. Demnach tat sie mit Opiaten und Alkohol alles, um sich für einen Moment glücklicher zu fühlen. Zudem machte ihr eine Depression nach der Geburt ihrer Tochter schwer zu schaffen.
In der Serie „Nashville“verkörperte Panettiere die Figur der Juliette Barnes, die ebenfalls an Wochenbettdepressionen und Alkoholsucht leidet. „Sie schauten sich einfach mein Leben an und sagten: Oh, nehmen wir einfach das, was sie durchmacht, und geben wir dem Ganzen unseren kleinen Dreh.“
Inzwischen gehe es ihr besser: „Ich bin einfach so dankbar, wieder Teil dieser Welt zu sein.“Mit ihren offenen Worten hofft sie, anderen Menschen helfen zu können. Im Februar wird sie in USStädten auftreten und aus ihrem Leben erzählen.