Kleine Zeitung Steiermark

78 Millionen Euro für gute Ideen

Eveline Steinberge­r ist heute die Neue im erfolgreic­hen Start-up-Format von Puls 4.

- Von Daniel Hadler

eld ist nicht alles, in der seit 2013 laufenden Startup-Show von Puls 4 aber doch eher wichtig: 78 Millionen Euro haben die Investoren in unterschie­dlicher Zusammense­tzung mittlerwei­le investiert, über 700 Start-ups erhielten die Gelegenhei­t, ihre mehr oder weniger wegweisend­en Ideen zu präsentier­en. Bereits ein Veteran der Show ist StrabagGrü­nder Hans Peter Haselstein­er, der am Donnerstag seinen 80er feiert. Neu in der Investoren­riege ist hingegen die Unternehme­rin und Innovation­sExpertin Eveline Steinberge­r.

Die Steirerin möchte mit dem Engagement bei „2 Minuten 2 Millionen“jungen Menschen Mut machen: „Insbesonde­re auch jungen Menschen zu sagen, schaut her, da ist Bedarf, da gibt es große Chancen einen smarten Beitrag zu bringen,

Gmit dem man Erfolg haben kann.“Ganz generell beobachtet sie, dass in Österreich viel Unternehme­rgeist vorhanden ist: „Wo es meines Erachtens allerdings noch viel Luft nach oben gibt, das ist im Bereich Innovation und nachhaltig­er Technologi­en. Und dafür stehe ich ein.“

Besonders interessie­ren werde sie bei ihren Auftritten in der elften Staffel der Show jene Geschäftsm­odelle, die auf Basis digitaler Technologi­en funktionie­ren und „künstliche Intelligen­z, edge computing oder additive manufactur­ing entwickeln und unser Energiesys­tem damit effiziente­r und CO2 -arm gestalten wollen.“Ansonsten lasse sie sich gerne überrasche­n, erzählt sie der Kleinen Zeitung: „Geschäftsi­dee und Team müssen überzeugen­d sein.“Daniel Hadler m Sommer gibt er als guter Gesell und Teufel sein Debüt im Salzburger „Jedermann“, vor der Kamera ist der Steirer Christoph Luser auf die Charakterr­ollen der gebeutelte­n Figuren abonniert. Entspreche­nd mimt er auch im neuen Landkrimi aus Salzburg, inszeniert von den Riahi-Brüdern, einen Ermittler, der Last und Laster auf sich vereint. Vom Burgtheate­rEnsemble nimmt der 44-Jährige im Sommer Abschied.

ISie spielen im neuen Landkrimi Inspektor Dorner, über den seine Kollegin – gespielt von Salka Weber – sagt: „Sie widern mich an.“Wie hat sich die Rolle angefühlt?

Für mich war es spannend, weil ich selten in diesem Krimi-Genre solch eine Figur gelesen habe wie den Dorner, egal ob Opfer oder Täter, die so eine Hintergrun­dgeschicht­e mitbringt. Das ist unheimlich facettenre­ich, man kann da in der Vergangenh­eit wühlen und das ist wahnsinnig viel Futter für einen Schauspiel­er.

Dabei wirkt das Thema der TVKommissa­re abgegrast.

Ein Kommissar ist normalerwe­ise ein Funktionst­räger, der Fragen zu stellen hat und der oft krampfhaft mit einem Charakter versehen wird. Das muss man bei dem Dorner überhaupt nicht, weil er einfach Opfer und Täter gemeinsam ist. In Kombinatio­n mit seiner Partnerin, mit Salka, war es herausford­ernd, dass die auch eine spannende Figur wird. Insofern war das extrem spannend und schön, weil wir immer weiter gesucht haben. Jeder für sich und mit den Regisseure­n, die ja auch keine Krimi-Profis sind, die haben das zum ersten Mal gemacht.

Inszeniert wurde „Dunkle Wasser“von den Brüdern Arash und Arman Riahi. Wie sieht deren Handschrif­t aus?

Die sind super. Es ist extrem angenehm, mit ihnen zu arbeiten, sie sind lustig und gleichzeit­ig

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