78 Millionen Euro für gute Ideen
Eveline Steinberger ist heute die Neue im erfolgreichen Start-up-Format von Puls 4.
eld ist nicht alles, in der seit 2013 laufenden Startup-Show von Puls 4 aber doch eher wichtig: 78 Millionen Euro haben die Investoren in unterschiedlicher Zusammensetzung mittlerweile investiert, über 700 Start-ups erhielten die Gelegenheit, ihre mehr oder weniger wegweisenden Ideen zu präsentieren. Bereits ein Veteran der Show ist StrabagGründer Hans Peter Haselsteiner, der am Donnerstag seinen 80er feiert. Neu in der Investorenriege ist hingegen die Unternehmerin und InnovationsExpertin Eveline Steinberger.
Die Steirerin möchte mit dem Engagement bei „2 Minuten 2 Millionen“jungen Menschen Mut machen: „Insbesondere auch jungen Menschen zu sagen, schaut her, da ist Bedarf, da gibt es große Chancen einen smarten Beitrag zu bringen,
Gmit dem man Erfolg haben kann.“Ganz generell beobachtet sie, dass in Österreich viel Unternehmergeist vorhanden ist: „Wo es meines Erachtens allerdings noch viel Luft nach oben gibt, das ist im Bereich Innovation und nachhaltiger Technologien. Und dafür stehe ich ein.“
Besonders interessieren werde sie bei ihren Auftritten in der elften Staffel der Show jene Geschäftsmodelle, die auf Basis digitaler Technologien funktionieren und „künstliche Intelligenz, edge computing oder additive manufacturing entwickeln und unser Energiesystem damit effizienter und CO2 -arm gestalten wollen.“Ansonsten lasse sie sich gerne überraschen, erzählt sie der Kleinen Zeitung: „Geschäftsidee und Team müssen überzeugend sein.“Daniel Hadler m Sommer gibt er als guter Gesell und Teufel sein Debüt im Salzburger „Jedermann“, vor der Kamera ist der Steirer Christoph Luser auf die Charakterrollen der gebeutelten Figuren abonniert. Entsprechend mimt er auch im neuen Landkrimi aus Salzburg, inszeniert von den Riahi-Brüdern, einen Ermittler, der Last und Laster auf sich vereint. Vom BurgtheaterEnsemble nimmt der 44-Jährige im Sommer Abschied.
ISie spielen im neuen Landkrimi Inspektor Dorner, über den seine Kollegin – gespielt von Salka Weber – sagt: „Sie widern mich an.“Wie hat sich die Rolle angefühlt?
Für mich war es spannend, weil ich selten in diesem Krimi-Genre solch eine Figur gelesen habe wie den Dorner, egal ob Opfer oder Täter, die so eine Hintergrundgeschichte mitbringt. Das ist unheimlich facettenreich, man kann da in der Vergangenheit wühlen und das ist wahnsinnig viel Futter für einen Schauspieler.
Dabei wirkt das Thema der TVKommissare abgegrast.
Ein Kommissar ist normalerweise ein Funktionsträger, der Fragen zu stellen hat und der oft krampfhaft mit einem Charakter versehen wird. Das muss man bei dem Dorner überhaupt nicht, weil er einfach Opfer und Täter gemeinsam ist. In Kombination mit seiner Partnerin, mit Salka, war es herausfordernd, dass die auch eine spannende Figur wird. Insofern war das extrem spannend und schön, weil wir immer weiter gesucht haben. Jeder für sich und mit den Regisseuren, die ja auch keine Krimi-Profis sind, die haben das zum ersten Mal gemacht.
Inszeniert wurde „Dunkle Wasser“von den Brüdern Arash und Arman Riahi. Wie sieht deren Handschrift aus?
Die sind super. Es ist extrem angenehm, mit ihnen zu arbeiten, sie sind lustig und gleichzeitig