UNIQA-ÖFB-CUP

Rapid – St. Pölten 3:1 (1:1) Tore: Grüll (35./Elfmeter), Ramsebner (77./Eigentor), Seidl (93.) bzw. Nutz (11./Elfmeter)

DSV Leoben – Altach 2:1 (1:1) Tore: Alar (10., 88.) bzw. Reiner (25.)

Sturm – Austria Wien

Tore: Horvat (9.), Biereth (45.+7)

2:0 (2:0)

LASK – Salzburg 2:3 (1:2) Tore: Ljubicic (18.), Horvath (94.) bzw. Gourna-Douath (15.), Fernando (28., 51.)

gegen den WAC nicht schlechter und gegen Altach auch ebenbürtig. Dass wir im Halbfinale stehen, geht völlig in Ordnung“, sagt Alar. Besser hat der DSV aus Leoben in der Vereinsgeschichte im Cup erst einmal abgeschnitten. 1994/ 1995 stand man im Finale, in der Startelf Dejan Stankovic. Vergleichen möchte der heutige DSV-Präsident die Erfolge nicht. „Das ist fast 30 Jahre her, das ist schon Geschichte“, sagt er. Der Finaleinzug damals wäre ein Riesenerfolg gewesen – jetzt im Halbfinale zu stehen, ebenso. „Wir haben drei Bundesligisten aus dem Bewerb geworfen, das macht uns keiner nach“, sagt Stankovic. Damals hat sich mit der Wiener Austria dem DSV Leoben auf dem Weg ins Finale nur ein Bundesligist in den Weg gestellt.

sogar einen Schritt weiter: „Ich habe Altach beobachtet, sie spielen immer hoch nach vor. Die Platzverhältnisse haben für den Gegner besser gepasst als für uns“, freut sich Stankovic über den Erfolg. In 40 Jahren beim Verein hat Stankovic eines zuvor noch nicht erlebt: „Dass unser Platz am 3. Februar bespielbar ist, war vor diesem Spiel undenkbar.“

Anfang April, wenn es dann um den Einzug ins Endspiel geht, ist der Platz in besserem Zustand. Stankovic hofft auf ein Heimspiel – egal, gegen wen. „Salzburg, Sturm, Rapid – es wird gegen jeden lustig.“Die Auslosung findet am 11. Februar statt.