Sow führte die Bullen zum Sieg
Basketball-Superliga: Kapfenberg gewann in Graz 69:64. Fürstenfeld holte den ersten Sieg.
as Derby hielt, was es versprach: feinen Sport unter dem Korb und Spannung pur. Am Ende jubelten die Kapfenberg Bulls in Graz über einen 69:64-Sieg, der die Chance auf die Top sechs und damit die direkte Teilnahme am Play-off wahrt. „Dieser Sieg schmeckt so süß wie schon lange keiner mehr“, sagt Bulls-Manager Michael Schrittwieser. Ein wichtiger Baustein des Erfolgs war Ali Sow, der sein doch etwas überraschendes Comeback gegeben hat. Der Kanadier zog sich im November eine Meniskusverletzung zu, es wurde gar eine Pause von vier Monaten befürchtet.
Nach dem Aufwärmen gab es
Dgrünes Licht und der Kanadier war mit 21 Punkten Topscorer der Bulls – Graz-Regisseur Zachery Cooks warf gleich viele Zähler. „Der Sieg war nicht nur für die Tabelle wichtig, er hat den Trainer auch in seiner Entscheidung bestärkt, Rudi Williams nicht spielen zu lassen“, sagt Schrittwieser. Der US-Mann war und bleibt aus disziplinären Gründen gesperrt. „Kapfenberg hat verdient gewonnen“, sagt UBSC-Boss Michael Fuchs, „wir haben zum Ende hin falsche Entscheidungen getroffen und nicht die richtigen Antworten gehabt.“
In Fürstenfeld kam es unterdessen zum ersten Sieg der Panthers in dieser Saison. Die Raubkatzen feierten im Kellerduell der Liga einen 83:78-Sieg über Eisenstadt. Dylan Causwell (29 Punkte/12 Rebounds) und Hegel Mitchell Augustin (25/12) führten die Oststeirer zum Erfolg.
In der Frauen-Superliga verlor
UBSC-DBBC Graz zu Hause gegen St. Pölten 62:78. Lokalrivale UBI Graz hat den Vertrag mit Ana Petrak einvernehmlich aufgelöst. Petrak ist schwer verletzt, die Reha dauert lange.