Orientierung für die neue Mobilität
MotionExpo 2024: Mehr als eine Autoshow – man will Wissen vermitteln und die „ganze“Mobilität zeigen, vom Rad bis zum Auto.
Die MotionExpo wirft wieder ihre Schatten voraus: Vom 8. bis 10. März stehen 18.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche sowie vier Hallen auf dem Grazer Messegelände ganz im Zeichen der Mobilität. Es ist die größte Fahrzeug- und Mobilitätsmesse im Süden von Österreich. Das Programm ist außergewöhnlich: Man wird viele Premieren sehen (BYD Seal, Peugeot 3008, Toyota C-HR), neue Automarken genauso wie Motorräder, E-Bikes (mit den zehn wichtigsten E-Bike-Herstellerinnen und -Herstellern) oder Tuning- und TechnologieSchwerpunkte. Vor allem will man aber Orientierung geben in Zeiten von Verunsicherung, ob jetzt das E-Auto oder doch ein Verbrenner die richtige Wahl sei.
Pankl-CTO Stefan Seidel plädiert für Technologieoffenheit: „Unser Ziel muss es sein, dass wir unsere Mobilität emissionsfrei machen und für den jeweiligen Einsatzbereich die beste Lösung finden. Es kann sein, dass ein EAuto für den Stadtverkehr passt, aber im Fernverkehr ist die Technologie nicht sinnstiftend, weil die Energiedichte der Batterie schlecht ist.“Und Jürgen
Roth, Verfechter der synthetischen Kraftstoffe, bringt die AVL mit neuen technologischen Ansätzen bei der Brennstoffzelle in die Mobilitäts-Diskussion. Was steht aber noch auf dem Programm? Zusätzlich zu den Neufahrzeugen sind auch Automobilklassiker und eine RacingArea zu bestaunen. „110 Jahre Maserati“lautet der Titel der Sonderausstellung, die die schönsten Maseratis der Geschichte nach Graz bringen wird (Halle A). Eine zweite Sonderausstellung läuft unter dem Motto „Faszination Einsatzkräfte“. Dabei werden nicht nur Einsatzfahrzeuge vor den Vorhang geholt, sondern es sind auch Vorführungen steirischer Einsatzorganisationen in einer Demo-Area zu bewundern.